Server-Virtualisierung mit VMware
Mainframe rausgeschmissen
Server-Hardware läuft auf x86-Systemen von IBM
Von der vormals eingesetzten Hardware wird bei Peek&Cloppenburg nur noch ein Teil des Speichersystems genutzt. Als Server-Hardware setzt man jetzt x86-Systeme von IBM ein. Der damalige Projektleiter Carsten Pettan berichtet: „Auf den ESX-Servern laufen Windows und Linux als Gastsysteme. Sowohl das bisherige Warenwirtschaftssystem als auch die auf Lotus Notes basierenden Mail- und Groupware-Anwendungen konnten so weiter verwendet werden."
Zudem liefen zuvor genutzte Netzwerkdienste, Print- und Webserver ebenso ausfallsicher wie auch die Testentwicklungs-Systeme und das Data Warehouse. Man sei jetzt in der Lage, Snapshots von Systemzuständen zu erstellen und eine schnellere Bereitstellung von Diensten und Maschinen zu garantieren. Auch das Clonen von Servern vereinfache die Arbeit der Systemadministratoren.
Als weitere positive Nebeneffekte für Peek&Cloppenburg werden die nun erreichte Hochverfügbarkeit und die einfache Hardware-Wartung im laufenden Betrieb dank vMotion genannt. Damit hat man mehr als nur eine reine KonsolidierungKonsolidierung und Kostenreduktion bei der Server-Landschaft im RechenzentrumRechenzentrum erreicht, denn die neue Infrastruktur erlaubt mit vMotion oder den Backup-Tools jetzt eine Ausrichtung auf Flexibilisierung der Server-Nutzung. Konsolidierung ist dazu nur der erste Schritt. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de