Strategien


Prioritäten und Anforderungen

McKinsey: Die CIO-Agenda 2011

07.12.2010
Von Alexander Galdy
Unternehmen wollen künftig mehr in die IT investieren.
Unternehmen wollen künftig mehr in die IT investieren.
Foto: McKinsey

Doch es gibt auch gute Nachrichten für diejenigen, die die IT verwalten. Als Folge dieser Bedrohungen hat der Kostendruck nachgelassen. Die Befragten sagen, dass die IT nicht mehr nur als Kostenstelle von der Führungsetage angesehen wird.

Nur noch 23 Prozent (2009: 25 Prozent) finden, dass der primäre Beitrag der IT darin besteht, Dienstleistungen zu möglichst niedrigen Kosten zu liefern. Stattdessen erwarten IT- und nicht-IT-Chefs, dass die IT nützlich ist, um eine breitere Geschäftseffizienz (39 Prozent) und eine differenzierte Performance (21 Prozent) zu erreichen.

Senkung der IT-Betriebskosten

Laut der Studie müssen IT-Verantwortliche einen Balanceakt bewerkstelligen. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die IT-Betriebskosten weiter gesenkt werden. Dabei verfolgen IT-Chefs primär das Ziel die strukturellen Kosten der IT zu reduzieren, denn das erwarten auch die Führungskräfte der Unternehmen von ihnen.

Die Umfrage zeigt allerdings auch, dass Unternehmen weiter in neue IT-Fähigkeiten investieren wollen. Mehr als die Hälfte der Befragten werden 2011 mehr für die IT ausgeben, um das Geschäft auszuweiten und um gegen Counter-Technologie-basierte Bedrohungen zu kämpfen. 18 Prozent erwarten eine Steigerung von mehr als zehn Prozent, während ein gutes Drittel der Umfrageteilnehmer ihre Investitionen um sechs Prozent oder mehr erhöhen wollen.

20 bis 25 Prozent der Befragten sind sehr oder extrem zufrieden damit, dass die IT fähig ist, zusammen mit Geschäftspartnern technische Ideen oder ProjekteProjekte umzusetzen. Allerdings sind 40 Prozent nicht oder nur etwas zufrieden mit der Effizienz der IT in diesem Bereich. Alles zu Projekte auf CIO.de

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