Lightning-Sticks und WLAN-Festplatten
Mehr Speicherplatz für iPhone und iPad
Hersteller | Sandisk iXpand | Adam Elements iKlips |
Preis | Ab 50 Euro | Ab 60 Euro |
Backup-Funktion | Fotos, Kontakte | Fotos, Kontakte |
Akkulaufzeit (Angegeben/gemessen*) | Nicht gemessen | - |
Speicherplatz in GB | 16/32**/64/128 | 16/32**/64/128/256 |
Anschlüsse | USB 2.0, Lightning | USB 3.0, Lightning |
Vorteile | Passt auch an iPhones mit Hülle, günstiger Preis | Passt optisch gut zum iPhone, hohe Lesegeschwindigkeit, exFAT-kompatibel |
Nachteile | Firmware-Update nötig, hakelige App | Nicht hüllenkompatibel |
Note | 3,8 | 2,2 |
Lacie Fuel
Die WLAN-Festplatte von Lacie ist die üppigste Lösung im Vergleich. Sie bietet 1 TB Platz für Daten. Es gibt sogar noch eine Variante mit 2 TB. Die Festplatte verbindet sich per WLAN mit iOS-Geräten und über USB 3 mit dem Mac oder PC. Dafür steckt eine normale Festplatte in dem relativ üppigen Gehäuse. Die Fuel unterstützt DLNA und SMB, ist also auch als WLAN-Platte und Mini-Datenserver nutzbar. Sie unterstützt fünf WLAN-Geräte und kann die Internet-Verbindung an alle durchreichen.
Die App zeigt Medien nach Dateityp getrennt an und nach verschiedenen Kriterien und Metadaten sortiert. Leider enttäuscht die Akkulaufzeit. Dies macht Fuel eher zum gelegentlichen Datenpartner eines Laptops als zum Alleinunterhalter für die lange Zugfahrt mit dem iPad.
Toshiba Canvio Aeromobile
Die WLAN-Festplatte von Toshiba geht andere Wege als die von Lacie. SSD statt HDD, der Fokus liegt hier auf der Mobilität statt auf Kapazität. Hier gibt es 128 GB Platz, dafür ist das Gehäuse der Aero auch nur rund ein Viertel so groß wie das von Lacie (entspricht von den Abmessungen her einem iPhone 5 mit Schutzhülle). Zusätzlich gibt es einen SD-Kartenleser für den Fotoimport auf die SSD. Der Anschluss zum Rechner ist hier ebenfalls USB 3. Auch hier können sich fünf Geräte gleichzeitig mit WLAN und Internet verbinden.
Der vielleicht größte Haken an Toshibas Lösung ist die Software: App und Browser-Oberfläche (die gibt es immerhin) sehen nicht schön aus und sind nicht optimal strukturiert. Die Festplatte unterstützt mehrere Nutzer mit privaten Ordnern, prima! Dafür ist die Organisation der Medien etwas umständlich, eine automatisch arbeitende Mediendatenbank fehlt, Fotos gehören also auch in den Ordner „Fotos“.
Rein vom Hardwarekonzept gefällt uns dieser Ansatz am besten von allen Testgeräten, denn hier gibt es eine sehr flexibel einsetzbare USB-3-WLAN-Akku-SSD mit Kartenleser fürs Geld, die auch noch in jede Hosentasche passt.