Die Excel-Tabelle hat ausgedient

Mehrwert für IT und Unternehmen

28.09.2005
Von Dorothea Friedrich

Das setzt voraus, dass das IT-Management sich von seiner angestammten Rolle als Hüter der Technologie verabschiedet und sich künftig mehr auf Investitionsplanung, Budgetierung, Governance, Servicequalität und Risiko-Management konzentriert.

Zudem wird die IT künftig verstärkt ihre Leistungen an den Firmenzielen orientieren müssen. Doch dafür mangelt es den CIOs nach wie vor am Verständnis für und an Kenntnissen über die Hauptwertreiber eines Unternehmens. Ohne diese können sie jedoch keine IT-Strategie entwerfen, die den Firmenbedürfnissen entspricht.

Andererseits haben viele Manager keinen Einblick in die IT. Auch das muss sich nach Meinung der Butler Group ändern. So können beispielsweise wachsende Compliance-Anforderungen und regulatorische Vorschriften nur mit entsprechenden IT-Projekten umgesetzt werden.

Transparenz und eine gewisse Berechenbarkeit sind also "auf beiden Seiten" notwendig. Kein IT-Projekt sollte isoliert gesehen werden, sondern als ein Element, um die Effektivität eines Unternehmens zu steigern.

IT-Verantwortliche sollten auf Enterprise Architecture, Business Cases und Balanced Scorecards setzen, rät die Butler Group. Entsprechende IT-Infrastrukturen und –prozesse, sowie Automatisierung können die IT jenseits ihres buchhalterischen Werts messbar machen.

Zur Startseite