Unternehmen wissen oft nichts von Raubkopien auf ihren Rechnern
Milliardenverluste durch Software-Piraterie
Unternehmen reagieren auf Raubkopien
Anbieter lassen den finanziellen Einbußen allerdings schon Taten folgen. Sie wenden Methoden wie Digital Rights Management an, die illegale Software-Installationen erschweren. MicrosoftMicrosoft etwa kommt Händlern mit Hilfe seiner Verifizierungstechnologie Windows Genuine Advantage auf die Schliche. Damit lässt sich via Internet-Verbindung ermitteln, ob die eingesetzte Windows- und/oder Office-Version legal erworben ist. Zudem verfügt das Unternehmen über eine Anti-Piracy-Hotline, bei der Fälle angezeigt werden können. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Geschäftsleitung haftet, auch bei Unwissen
Meist wissen Unternehmen gar nichts von der raubkopierten Software auf Firmen-PCs. Unwissen entbindet die Geschäftsleitung allerdings nicht von ihrer Verantwortung, lizenzrechtliche Bestimmungen einzuhalten. Bei Verstößen haften die Unternehmer selbst und es drohen Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren. Um Software-Nutzung zu kontrollieren, empfiehlt sich beispielsweise - auch in kleineren Firmen - ein Lizenz-Manager.
Das Marktforschungsinstitut IDC hat seine Studie unter dem Titel "Fifth Annual BSA and IDC Global Software Piracy Study" veröffentlicht.