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Fertigungsindustrie besonders betroffen

Millionenverluste durch Software-Fehler

15.05.2007
Von Christine Ulrich
Am schlimmsten ist wohl die Fertigungsindustrie dran, am besten steht die Medizintechnik da.
Am schlimmsten ist wohl die Fertigungsindustrie dran, am besten steht die Medizintechnik da.

An den Defiziten trägt laut ECS auch der Umstand Schuld: dass in vielen Unternehmen nämlich immer noch kein konsistentes und durchgängiges System zur Datenablage existiert. Daten, die bei Entstehung, Lagerhaltung und Vertrieb eines Produktes anfallen, werden oft nicht gespeichert, verwaltet und abgerufen.

Abhilfe durch Product Lifecycle Management?

Böse Buben sind PCs und Internetserver, wenig anfällig scheinen Flugzeug und Bahn zu sein.
Böse Buben sind PCs und Internetserver, wenig anfällig scheinen Flugzeug und Bahn zu sein.

These von ECS: Abhilfe schaffen kann das Product Lifecycle Management (PLM). Dieses betrachtet den gesamten Produkt-Lebenszyklus als einen einzigen komplexen Geschäftsvorgang. Idealerweise greifen alle Bereiche und Systeme, die mit einem Produkt zu tun haben, auf eine gemeinsame Datenbasis zu. Das erhöht die Qualität des Produktes - und alle computergestützten Schritte der Produktentwicklung: von Planung (PPS/ERPERP), Konstruktion (CAD), Berechnung (CAE) und Fertigung (CAM) bis zu Controlling, Vertrieb und Service. Eine einheitliche Datenverwaltung wie beim PLM "kann speziell die Fertigungsindustrie vor hohen finanziellen Verlusten bewahren“, meint Peter Teckentrup, COO von ECS. Alles zu ERP auf CIO.de

Für die Studie befragte ECS 100 Fach- und Führungskräfte aus der IndustrieIndustrie. Top-Firmen der Branche Industrie

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