Agile Software-Entwicklung
Mit Scrum Cooking zum Projekterfolg
Die agile Softwareentwicklung nachScrumScrumhat klare Vorteile: Dank kurzer Entwicklungszyklen kann das Team flexibel auf neue Anforderungen reagieren. Und weil der Kunde direkt in den Prozess eingebunden ist, werden seine Vorgaben optimal umgesetzt. Wie die Projektmanagement-Methode im Einzelnen funktioniert, zeigt das Scrum Cooking. Hier kochen Teams nachagilen Vorgabenagilen Vorgaben. Alles zu Agile auf CIO.de Alles zu Scrum auf CIO.de
Scrum Cooking
Der Begriff Scrum stammt aus dem Rugby und bedeutet "Gedränge". In der Softwareentwicklung bezeichnet er eine agile Projektmanagement-Methode, die sich auch für andere Fachabteilungen eignet. Beim "Scrum Cooking" können Unternehmen herausfinden, ob Scrum zu ihren Projekten, Strukturen und Mitarbeitern passt. Angeboten werden die Kurse vom Beratungs- und Softwarehaus doubleSlash, Friedrichshafen, das für Konzerne wie Siemens, BMW und die Deutsche Post nach Scrum entwickelt und auch seine gesamte Produktentwicklung danach umsetzt.
Um die Prozesse und Rollen von Scrum zu erfahren, bereiten die Mitarbeiter ein mehrgängiges Menü nach der agilen Methode zu. Das dient auch der Teambildung und ist vor allem dann wichtig, wenn die Teams noch nicht lange zusammenarbeiten und kein einheitliches Verständnis von Agilität haben. Beim Scrum Cooking zeigt sich, wie gut die Mitarbeiter mit ihren jeweiligen Rollen zurechtkommen, die sie später - in der agilen Entwicklung - einnehmen sollen.
Klar aufgeteilte Rollen und Prozesse
Teamarbeit steht bei Scrum im Mittelpunkt. Damit nicht "viele Köche den Brei verderben", müssen die Rollen allerdings klar verteilt sein:
Der Product-Owner ist das Sprachrohr zum Kunden. Wie ein Restaurantbesitzer nimmt er dessen Wünsche und Anforderungen auf. Der Scrum Master ist der "Küchenchef": Er überwacht den gesamten Prozess und stellt sicher, dass das Team die einzelnen Aufgaben effektiv abarbeitet. Die Teams arbeiten weitgehend selbstorganisiert. Das fördert die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter. Der Kunde steht im ständigen Austausch mit dem Product Owner und gibt regelmäßig Feedback. So kann das Team bereits im frühen Entwicklungsstadium reagieren und eventuelle Fehler korrigieren.