Strategien


Arbeitgeber müssen handeln

Mitarbeiter ideenlos am Arbeitsplatz

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Kreative Umgebungen für Mitarbeiter

Eine hohe Zahl der Befragten (14,2 Prozent) argumentierte zudem, dass ihre Kreativität am Arbeitsplatz unerwünscht und Ideenfindung Chefsache sei. 9,3 Prozent meinten sogar, dass ihre Arbeit schlichtweg keinen Spaß machen würde und sie deshalb nicht einfallsreich wären.

Ein Arbeitsplatz bei Google.
Ein Arbeitsplatz bei Google.

Fasst man diejenigen Orte zusammen, an denen Mitarbeiter kreativ sind, ist es zum einen die heimische Geborgenheit, zum anderen die körperliche Bewegung. "Das positive Gefühl, das wir bei sportlichen halbautomatischen Aktivitäten fühlen, entsteht durch biochemische Prozesse im Körper", schreiben die Studienautoren. Verantwortlich dafür seien vor allem die vier Hormone Dopamin, Serotonin, Endorphin und das ACTH (Adrenocorticotropes Hormon).

Folglich könnten Unternehmen ihre Mitarbeiter kreativer machen, wenn sie wohnliche Rückzugsmöglichkeiten oder Sportangebote anbieten. Als Beispiele werden die Arbeitsräume von GoogleGoogle und das Sportangebot bei Hugo Boss in Metzingen genannt. Angestellte können dort ein Fitnessstudio mit eigenen Trainern sowie einen Fußball- und Beach-Volleyballplatz nutzen. Alles zu Google auf CIO.de

Für die Studie zur Ideenfindung wurden 534 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt. Die Akademie für kreatives Wissen IQudo führte die Befragung in Stuttgart durch.

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