Mobil Oil führt Oscare ein
Mobil Oil setzt auf Software von AOK Systems
Was die AOK Systems, der IT-Arm der AOK, erfolgreich bei sich eingeführt hat, soll jetzt in dieser Form auch bei einer anderen Krankenkasse funktionieren: Die gesamten Backoffice- und die Patienten-Prozesse werden in einem einheitlichen System erfasst. Bisher war es lediglich zum Verkauf einzelner AOK-Module gekommen.
Rüdiger Bräuling, Geschäftsführer der AOK Systems, kommentiert den Geschäftsabschluss mit der Betriebskrankenkasse von Mobil Oil: Man habe jetzt bei einer anderen Kasse "zum ersten Mal nach schrittweisen, einzelnen Implementierungen der großen Oscare-Module das Firmenkundenmanagement, Leistungsmanagement und Privatkundenmanagement in einem Zug eingeführt".
"Oscare" stellt die zentrale Software für den Betrieb einer Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus AOK-Sicht dar. Mit ihrem Leistungsumfang decke sie in erster Linie GKV-spezifische Themen wie Bestandsführung, Zahlungsverkehr, Leistungsmanagement und Versorgungsprodukte ab. Darüber hinaus kümmere sie sich um betriebswirtschaftliche Kernprozesse zur Unternehmenssteuerung und Verwaltungsunterstützung.
Was Oscare kann
Das Software-Paket der AOK entspricht damit einer Mischung aus Verwaltung von Patientendaten und generellen ERP-Aufgaben, wie sie von SAPSAP für viele Branchen angeboten wird. Es werden auch einzelne SAP-Module eingesetzt. Bei "Oscare" fließt allerdings mehr Spezialwissen aus dem Krankenkassenbereich ein, als es SAP mit seinem generellen Ansatz möglich ist. Alles zu SAP auf CIO.de