Healthcare IT


Zwang zu Automatisierung

Monitoring soll Microsoft-Risiken stoppen

16.11.2010
Von Hartmut  Wiehr
Eine kleine IT-Mannschaft soll für die Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses sorgen. Das geht nur mit mehr Tools und Automatisierung. Das Klinikum Starnberg entschied sich zur Risikominimierung durch Monitoring der IT.

Michael Knall, IT-Leiter des Klinikums Starnberg, dirigiert eine Infrastruktur, die 300 Betten mit etwa 17.000 stationären und etwa 18.000 ambulanten Fällen (Zahlen vom Jahr 2009) bewältigen muss. Die Personalstärke beträgt 580 Mitarbeiter mit etwa 75 Ärzten und etwa 400 Pflegekräften, davon viele Teilzeitkräfte. Die IT-Abteilung selbst muss mit vier Leuten auskommen.

Michael Knall, IT-Leiter des Klinikums Starnberg, setzt auf Monitoring, um Sicherheitsprobleme im Microsoft-Umfeld zu vermeiden.
Michael Knall, IT-Leiter des Klinikums Starnberg, setzt auf Monitoring, um Sicherheitsprobleme im Microsoft-Umfeld zu vermeiden.
Foto: Klinikum Starnberg

In Anbetracht der existierenden Anforderungen an Krankenhäuser, wirtschaftlich zu arbeiten, ist das auch in den Augen von Knall nicht gerade üppig. Er wünscht sich eine personelle Ausweitung, weiß aber zugleich, dass dies im Moment nicht drin ist.

Die IT-Leute kümmern sich täglich um die klassischen Aufgaben wie PCs, Server und Netzwerk, Dinge, die man laut Knall auch aussourcen könnte. Hinzu kommen Drucker und weitere Peripheriegeräte sowie die gesamte Applikationsverwaltung, darunter die Entwicklung von neuen Dokumentationssystemen und -masken. Werkzeuge zur Prozessoptimierung und Analyse der Arbeitsabläufe verweisen schon mehr auf die geschäftliche Ausrichtung des Klinikums.

Bei dem PACS (Picture Archiving and Communication System) der Radiologie ist man bereits den Schritt in Richtung OutsourcingOutsourcing gegangen und arbeitet mit einem externen Partner zusammen. Da dieser weitere Institutionen betreut und seine Kosten aufteilen kann, konnte man einen im Vergleich zur Eigeninvestition günstigeren Dienstleistungsvertrag abschließen. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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