Healthcare IT


Smart Diagnostics

MyHeart für Kranke

21.01.2010
Ima Buxton arbeitet als freie Redakteurin in München. Sie schreibt schwerpunktmäßig zu Strategie- und Trendthemen.
Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg testet zurzeit im Rahmen des EU-geförderten Projekts MyHeart innovative Sensortechnologien.
 Im Pool der neuen Diagnoseinstrumente befinden sich intelligente elektronische Textilien, wie eine Weste oder Bettlaken, in deren Stoffe Elektroden eingearbeitet sind und die ein EKG aufnehmen können.
Im Pool der neuen Diagnoseinstrumente befinden sich intelligente elektronische Textilien, wie eine Weste oder Bettlaken, in deren Stoffe Elektroden eingearbeitet sind und die ein EKG aufnehmen können.

Chronisch Kranke benötigen rund um die Uhr medizinische Überwachung. Das schränkt viele Schwerstkranke wie Diabetiker oder Herzkranke in ihrer Beweglichkeit stark ein: Geräte etwa zur Beobachtung des EKG, des Körpergewichtes oder des Blutdrucks sind häufig schwer und unhandlich. Um Patientendaten ohne Aufwand zuverlässig übermitteln zu können, testet die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zurzeit im Rahmen des EU-geförderten Projekts MyHeart innovative Sensortechnologien. Im Pool der neuen Diagnoseinstrumente befinden sich intelligente elektronische Textilien, wie eine Weste oder Bettlaken, in deren Stoffe Elektroden eingearbeitet sind und die ein EKG aufnehmen können. Ziel des Projektes ist die Entwicklung der Smart-Diagnostic-Tools bis zur Marktreife. Der tatsächliche klinische Nutzen soll im Anschluss in einer Folgestudie evaluiert werden.

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