Mittelstand und ERP-Software
Neue ERP-Generationen stehen ante portas
Eine zunehmend wichtige Rolle spielt künftig im Mittelstand auch Business IntelligenceBusiness Intelligence, denn ein Rundum-Blick auf das eigene Unternehmen schafft nicht nur mehr Transparenz, sondern hilft auch Geschäfts-Prozesse effektiver zu gestalten. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
Einfach und kostengünstig einführen
Laut Untersuchung sind die befragten Mittelständler schwerpunktmäßig auf der Suche nach Lösungen, die schnell und zugleich kostengünstig eingeführt werden können. Gleichzeitig müssen diese benutzerfreundlich und einfach zu warten sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Software-Anbieter beziehungsweise Implementierungspartner lokal präsent sind und bei Problemen einen schnellen und effektiven Support sicherstellen.
Auch Green Production oder Green Operations nehmen konstant an Bedeutung zu. Unternehmen müssen sich aufgrund von CO2-Zertifikaten, gestiegenem Umweltbewusstsein sowie EU-Auflagen zunehmend mit dieser Thematik auseinandersetzen und diese künftig auch Software-gestützt abbilden können.
Migrationsprobleme erwartet
Die Studie habe auch gezeigt, dass auf Unternehmen, die auf andere Lösungen migrieren, ein enorm hoher Druck lastet, wie etwa bei SAPs Umstellungsprojekt "SAPSAP ERPERP". "Viele R/3 Versionen fallen aus der Standard-Wartung, was für einige Unternehmen in der Zukunft hohe Kosten verursachen wird", heißt es. Das stimmt jedoch nur zum Teil. Die Release-Stände SAP R/3 3.1I bis 4.6B liefen bereits Ende Dezember 2003 aus der Standard-Wartung, bei SAP R/3 4.6C endete diese Ende Dezember 2006. Die Standard-Wartung für SAP R/3 Enterprise läuft dagegen noch bis März 2009. Alles zu ERP auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de
Gleiches gilt auch für OracleOracle, das den Start seines Umstellungs-Projektes "Fusion" für 2008 ankündigt und damit versucht, verschiedene Produkte von Peoplesoft, JD Edwards und Siebel auf einer Plattform zu integrieren. Für einige kleinere Unternehmen könnte das bedeuten, dass sie ERP-Upgrades nicht zum angestrebten und für ihr Unternehmen optimalen Zeitpunkt durchführen können. Alles zu Oracle auf CIO.de