Erst Frameworks, dann Tools
Neuer EAM-Leitfaden von Bitkom
Die IT soll die Komplexität des wirtschaftlichen Handelns in einem Unternehmen widerspiegeln. Marktveränderungen soll sie dabei möglichst schnell berücksichtigen. Verzahnung von Business und IT, lautet die oft proklamierte Forderungen. Der Weg dahin hat längst einen Namen erhalten: Enterprise Architecture Management, kurz EAM.
Aber was genau verbirgt sich dahinter? Und wie setzt man EAM erfolgreich um? Der ITK-Branchenverband Bitkom hat ob der Brisanz dieser Fragen jetzt einen Leitfaden erstellt, der von Anwendern kostenlos von der Verbandshomepage herunter geladen werden kann und Antworten liefert. Best Practices und Erfolgsfaktoren sind auf 46 Seiten ebenso aufgeführt wie Erläuterungen über die Dringlichkeit der Herausforderung auch aus CIO-Sicht und eine Definition.
„EAM bietet mit seinem ganzheitlichen Ansatz, der Strukturierung in Architekturebenen, den zugehörigen Umsetzungsmethoden und der Governance Grundlagen für eine strategische Ausprägung der gesamten Geschäftsprozess-IT-Landschaft im Sinne der Business-Anforderungen und bereitet den Boden für lokale Verbesserungen und Optimierungen“, heißt es in dem Ratgeber. Eine Enterprise Architecture (EA) als Zusammenspiel von Business-Prozessen und IT könne wesentlich zur Gestaltung und Umsetzung der Unternehmensziele beitragen.
Ein bedeutender EAM-Nutzen liegt nach Einschätzung von Bitkom in der dadurch gewonnen Transparenz. „Kostenreduktion, StandardisierungStandardisierung und KonsolidierungKonsolidierung stehen auf der Agenda fast aller CIOs ganz weit oben“, schreiben die Autoren. EAM helfe hierbei, indem Zusammenhänge überschaubar gemacht werden. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de