Klare Ziele und klare Kommunikation erforderlich
Outsourcing kann die Produktivität um 55 Prozent steigern
Insbesondere nicht-strategische IT-Bereiche wie Datencenter-Management, Netzwerk-Management, Hosting und PC Client Support bieten sich nach Aussagen der Analysten für das OutsourcingOutsourcing an. Nach wie vor steht dabei der Wunsch nach Kostensenkung im Vordergrund. Ein näherer Blick auf die Treiber zeigt jedoch Unterschiede zwischen besonders erfolgreichen Firmen ("Best in Class") und dem Durchschnitt auf: Während fast jedes zweite BiC-Unternehmen (44 Prozent) durch das Auslagern Business Continuity gewähren beziehungsweise das Risiko-Management unterstützen will, sind es im Schnitt nur 19 Prozent. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Noch größer ist die Diskrepanz in einem weiteren Punkt: Ebenfalls 44 Prozent der besonders erfolgreichen Unternehmen erklären, mittels Infrastruktur-Outsourcing ihre IT-Assets verringern zu wollen - im Schnitt geben das nur dreizehn Prozent der Befragten an.
Die Ergebnisse sind denn auch deutlich: Während die BiC-Unternehmen angeben, die Produktivität der User um 55 Prozent gesteigert zu haben, sind es durchschnittlich nur 14 Prozent. Die Firmen, die die Analysten als besonders langsam ("Laggards") einstufen, erreichen sogar nur drei Prozent.
Es geht nicht ohne Service-Level Agreements
Die Autoren der Studie sind der Frage nachgegangen, wie derart unterschiedliche Resultate zustande kommen. Fazit: Es liegt an guter Planung und klarer Kommunikation. Sechs von zehn auffallend erfolgreichen Unternehmen bezeichnen es als Teil ihrer Outsourcing-Strategie, vor Vertragsabschluss Vorgaben festzulegen. Einer der Studienteilnehmer sagt, man brauche "genau definierte Ziele, festgeschriebene Erwartungen für den Erfolg und Metriken".