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Bosch-Tochter

Patrick Wader neuer CIO bei BSH Hausgeräte

Jens Dose ist Editor in Chief von CIO. Seine Kernthemen drehen sich rund um CIOs, ihre IT-Strategien und Digitalisierungsprojekte.
Seit Juli leitet Patrick Wader die IT der BSH Hausgeräte GmbH. Sein Vorgänger Robert Müller wechselt ins Management Board von Bosch Digital.
Patrick Wader hat zum 1. Juli 2024 den CIO-Posten bei BSH Haugeräte übernommen.
Patrick Wader hat zum 1. Juli 2024 den CIO-Posten bei BSH Haugeräte übernommen.
Foto: BSH

Nach etwas mehr als sieben Jahren kehrt Patrick Wader in den Bosch-Konzern zurück. Am 1. Juli 2024 hat er den Posten des Chief Information Officer bei BSH HausgeräteBSH Hausgeräte von Robert Müller übernommen. Dieser bleibt im Unternehmen und steigt ins Management von Boschs Digital-Tochter Bosch Digital auf. Top-500-Firmenprofil für BSH Hausgeräte

Zu Waders Hauptaufgaben gehört, die Digitalisierung bei BSH voranzutreiben. Als CIO verantwortet er den Digitalbereich des Unternehmens, der zirka 4.000 interne und externe Mitarbeitende umfasst. Sie sollen gemeinsam mit Stakeholdern aus dem Business die Technologiethemen des Konzerns gestaltet. Dazu zählen unter anderem IT, IoT, Digital, Cyber Security und Künstliche Intelligenz.

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"Ich freue mich, Teil der BSH-Familie zu sein. Gemeinsam mit meinem Team werde ich die digitale Expertise der BSH voranbringen, um das kontinuierliche Wachstum und den Erfolg des Unternehmens bestmöglich zu unterstützen", kommentiert Wader seine Ernennung.

IT-Karriere begann im Bosch-Konzern

Dazu bringt der promovierte Maschinenbauer und Diplom-Wirtschaftsingenieur Einiges an Erfahrung mit. Seine IT-Karriere startete 2004 im Bosch-Konzern im Bereich Bosch Power Tools, wo er zuständig für Supply Chain Management und Program Management war. Darauf folgten leitende IT-Positionen bei Bosch Security Systems und der Robert Bosch GmbH. Zuletzt verantwortete Wader seit 2017 als Group CIO die digitale Transformation beim Baumaterialien-Hersteller Knauf.

Zur BSH Hausgeräte GmbH, seit 2015 eine hundertprozentige Tochter von Bosch, gehören neben zwölf bekannten Hausgerätemarken wie Bosch, Siemens, Gaggenau und Neff auch die Ökosystemmarke Home Connect sowie verschiedene Servicemarken. Das Unternehmen produziert in 38 Fabriken und ist in rund 50 Ländern vertreten. 2023 erwirtschaftete BSH 14,8 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigte etwa 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Digitalbereich der BSH ist am Hauptsitz des Unternehmens in München angesiedelt.

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