Das richtige Tablet
Ratgeber iPad: Mini oder Maxi?
Es gab in der Vergangenheit viele Gerüchte um ein Mini-Tablet von AppleApple, nun ist es Realität. Auf einem Ende Oktober angesetzen Special Event stellte Apple eine ganze Ladung neue Rechner vor, dann betrat Apples Marketingchef Phil Schiller erneut die Bühne: „We’ve got a little more to show you.“ Dann präsentierte er dem Publikum das lange erhoffte iPadiPad Mini und dazu auch gleich noch die vierte Generation des iPad. Offenbar will Apple seinen Führungsanspruch im Tablet-Bereich untermauern und AmazonAmazon, GoogleGoogle und Co. das Fürchten lehren. Alles zu Amazon auf CIO.de Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de
Das iPad Mini
Im Gegensatz zu den meisten Android-Modellen, die über ein 7-Zoll-Display verfügen, ist das iPad Mini mit einem 7,9 Zoll großen Touchdisplay ausgestattet. Ganze 0,9 Zoll mehr – das klingt nach wenig, doch, auf die Fläche hochgerechnet, ist das Display 35 Prozent größer.
Trotz des größeren Bildschirms ist das iPad Mini insgesamt so klein, dass man es in einer Hand halten kann. Das Mini-Pad ist lediglich 7,2 Millimeter dünn und wiegt knapp über 300 Gramm. Laut Schiller ist es damit so dünn wie ein Bleistift und so leicht wie ein Block Papier.
Wie schon zu erwarten war, hat Apple an der Pixelanzahl des Bildschirms im Vergleich zum Ur-iPad und zum iPad 2 nichts geändert. Die Auflösung beträgt 1024 mal 768 Pixel. Das bedeutet, dass vorhandene Apps auch auf dem iPad Mini optimal dargestellt werden und nicht extra angepasst werden müssen. Das heißt aber auch, dass die Darstellung im Vergleich zum iPad 2 etwas kleiner und dadurch schwieriger lesbar ist. Die Praxis muss zeigen, wie das bei Leseratten ankommt.