Projekte noch nicht wirtschaftlich
RFID-Praxis in Deutschland
Mit einem Umsatz von mehr als 200 Milliarden Euro zählt die Logistikbranche zu einem der drei Umsatzmotoren in Deutschland. Bei der Weiterentwicklung der Logistik spielt der Einsatz innovativer Informationstechnologien eine wichtige Rolle.
Über eine von ihnen - die RFID-Technologie - hat der Fachbereich Logistik an der TU Berlin gerade eine umfassende Studie herausgebracht. Aus den Ergebnissen leiten die Studienautoren Erfolgsstrategien und Handlungsempfehlungen ab. Zielgruppe sind sowohl erfahrene Anwender als auch Neueinsteiger.
"Zum jetzigen Zeitpunkt hat sich die RFID-Technologie in der Praxis noch nicht flächendeckend durchsetzen können", schreibt Studien-Herausgeber Frank Straube im Vorwort. Eine Vielzahl von Unternehmen der IndustrieIndustrie, des Handels und der Logistikdienstleistungsbranche verfüge jedoch bereits über Erfahrung mit dem praktischen Einsatz von RFID. Top-Firmen der Branche Industrie
65 Prozent der befragten Unternehmen erproben RFID-Technologie in mindestens einem Pilot-Projekt. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer verfügt über ein oder mehrere ProjekteProjekte, die sich im Produktivbetrieb befinden. Auch wenn 70 Prozent der Projekte als nicht wirtschaftlich beurteilt werden, planen 80 Prozent der Befragten bis 2010 weitere Projekte. Am häufigsten setzen Firmen RFID im Bereich des Tracking & Tracing sowie im Behältermanagement ein. Alles zu Projekte auf CIO.de