Ratgeber
SharePoint - das Potential liegt oft brach
Unterstützung für das Ideen-Management
Um Veränderungen schneller ins Unternehmen oder Innovationen schneller auf den Markt zu bringen, muss das Ideenpotential aller Mitarbeiter berücksichtigt werden. Das bedeutet: Jeder Mitarbeiter muss die Möglichkeit haben, neue Ideen und Vorschläge im Unternehmen zu kommunizieren.
Ein Beispiel aus dem Bereich Unternehmensentwicklung oder Organisationsabteilung (Betriebliches Vorschlagswesen beziehungsweise Ideen-Management) zeigt, wie SharePoint nicht nur die Erfassung, Bewertung und Weiterentwicklung von Ideen unterstützt. Zusammen mit Microsoft InfoPath ermöglicht die Plattform einen rollenbasierenden Prozess: Neue Ideen werden zunächst über einen Steckbrief (InfoPath) per Browser festgehalten. Kollegen, Gremien und Communities können dann diese Ideen Schritt für Schritt ergänzen, kommentieren und bewerten. Workflows für Vorgesetzte und Manager ermöglichen die Freigabe von Ideen, aus denen dann zum Schluss gesonderte Projekte entstehen.
Aktuelle Bedeutung gewinnt ein solches Vorgehen aus dem Ideen-Management bei der dezentralen Suche/Erfassung und zentralen Bewertung von Kosteneinsparmaßnahmen. Mittelpunkt ist wiederum ein SharePoint-Workspace, über den die Eingabeformulare eingereicht werden, und in dem abhängig von der jeweiligen Rolle die offenen Aufgaben beziehungsweise Informationen aufgelistet werden. Der besondere Mehrwert jedoch liegt in der Visualisierung durch Business-Intelligence-Komponenten.
BI-Komponenten in SharePoint
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Mittels Performance Point und ohne Programmierung lassen sich Management-Cockpits realisieren;
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Manager können über den Browser direkt auf Reports und Business-Intelligence-Funktionen zugreifen;
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eine Pipeline überwacht den jeweiligen Reifegrad der einzelnen Ideen;
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Gateway und Radar zeigen den Zustand des Portfolios an;
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hierarchische Reports visualisieren Abhängigkeiten.