Fehler des E-Hypes nicht wiederholen
Sieben Schritte zur höheren Anwenderzufriedenheit
IT muss mit sich ändernden Nutzungsverhalten fertig werden
Allerdings verändern sich die Nutzerprofile drastisch. "Die Anwendergruppen gestalten sich zunehmend heterogener", berichtet Axel Oppermann, Advisor bei der Experton Group. Zum einen werden IT-Prozesse in Arbeitsbereiche integriert, die bisher ohne IT auskamen. Zum anderen rücken jüngere Mitarbeiter in den Unternehmen nach, für die IT und die verschiedenen Anwendungen selbstverständlich sind. Das führt dazu, dass der Support der IT-Abteilung mit uneinheitlichen Nutzungsverhalten, Effizienzgraden und Anforderungsprofilen umgehen muss.
Sich auf diese veränderten Nutzerprofile einzustellen, wird zu einer der wichtigsten strategischen Herausforderung für CIOs. Wer als IT-Verantwortlicher vergisst, die Anwender mitzunehmen, riskiert, große Teile von Investitionen einfach zu verschenken. Nicht genutzte Lösungen verursachen unnötige Wartungskosten, reduzieren die Leistung und binden Arbeitsressourcen.
Um die Potenziale der IT zu heben und den Bedürfnissen der unterschiedlichen Nutzergruppen gerecht zu werden, sollten CIOs sieben Empfehlungen beachten:
Erstens: Asset Management
Mit einem Asset Management sollte geprüft werden, welche Anwendungen und Geräte von den Anwendern wie oft und wie lange genutzt werden.
Zweitens: Nutzer-Klassifikation
Die User im Unternehmen sollten nach mehreren Gesichtspunkten klassifiziert werden. Dazu gehören unter anderem Nutzertyp, genutzte Applikationen und IT-Kenntnisse.