Standard- und Best-Practice-Prozesse für Sourcing und Procurement
Siemens SEN kauft mit On-Demand ein
Um einen standardisierten und damit effizienteren Prozess für ein durchgängiges Spend-Management zu schaffen, setzt Siemens Enterprise Communications eine Suite von Aribas On-Demand Spend Management ein. Damit schlägt das Unternehmen einen ähnlichen Weg ein, wie der Münchener Mutterkonzern: Siemens hat sich erst kürzlich gegen eine klassische CRM-Lösung und für ein On-Demand-System entschieden. Wie Siemens CIO Norbert Kleinjohann im aktuellen CIO-Heft erläutert, muss sich die IT auch "an den marktverfügbaren Standardlösungen ‚Out of the Box’" orientieren
Die Entwicklung gehe daher unzweifelhaft hin zu Fertiglösungen und Software as a Service (SaaS), so Kleinjohann. Schließlich hätten sich in relativ kurzer Zeit derartige Vorgehensweisen und Modelle im Markt etabliert, und auch die Komplexität der Integration sei gesunken.
Das gilt auch für die Unterstützung aufwändigerer Prozesse. "Der Einkaufszyklus ist sehr vielschichtig, und jeder Prozess-Schritt muss sorgfältig und geordnet gemanagt werden. Nur so können Einsparungspotenziale identifiziert und ausgeschöpft werden, die sich positiv auf den gesamten Ablauf auswirken", erklärt Dirk Fuchs, Controller bei Siemens Enterprise Communications. "Mit den neuen Lösungen sind wir in der Lage, unternehmensweit effektive Standard- und Best-Practice-Prozesse für Sourcing und Procurement zu schaffen."
Der Konzern stellte verschiedene Anforderungen an die Lösungen für sein Ausgabenmanagement. Gesucht wurde eine Technologie, mit der sich der gesamte Ausgabenzyklus managen lässt - von Beschaffung und Analyse bis hin zu Vertrags- und Lieferanten-Management.