Neue Management-Herausforderung IoT
So managen Sie das Internet of Things
SAP: Jasper-Plattform und OEM-Deal mit T-Systems
SAP bedient sich diverser Partnerschaften für seine Positionierung im IoT-Markt. So ist das Walldorfer Unternehmen kürzlich, anlässlich des Mobile Word Congress, dem Industrial Internet Consortium beigetreten, dem etwa 140 Mitglieder aus diversen Industrien (nicht nur IT) und Wissenschaft angehören, darunter BlackberryBlackberry, BoschBosch, Cisco, HPHP, IBM, Intel, MicrosoftMicrosoft und SiemensSiemens. Und mittels einer Kooperation mit Jasper, US-Betreiber von Plattformdiensten für das Internet der Dinge, will SAP deren Control-Center-Plattform in die eigene Hana-Technologie integrieren. Entwicklung, Launch, Life-Cycle-Management und Monetarisierung von IoT-Diensten sollen dadurch wesentlich erleichtert werden. Top-500-Firmenprofil für Bosch Top-500-Firmenprofil für Siemens Alles zu Blackberry auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de
- AdhereTech
Der intelligente Tablettenbehälter stellt sich, dass Patienten ihre Medikamente nehmen. - Chui
Die Gesichtserkennung mit fortgeschrittener Computertechnologie hilft, Gesichtern einen universellen Schlüssel zuzuteilen. Chui bezeichnet diese Lösung als 'weltweit intelligenteste Türklingel'. - Enlighted
Enlighted entwickelte einen cleveren Sensor, der auf Echtzeit-Daten der Umgebung innerhalb des Gebäudes zurückgreift. Hierbei nutzt das System einen anderen Ansatz als seine Konkurrenten: Der „Enlighted Sensor“ wird an neue oder bereits existierende LED-, CFL- oder HID-Lampen und -Anbauten angebracht und kontrolliert nicht alleine die Lichtabgabe, sondern steuert die Lichtstärke, -temperatur und den Stromverbrauch. - Heapsylon
Die intelligenten Socken sind von textilen Drucksensoren mit dazugehöriger Elektronik durchzogen. Die Sensoren verfolgen dabei nicht nur die Schritte, Geschwindigkeit, Kalorien, Höhenlage, Umgebungstemperatur und Entfernung, sondern auch den Schrittrhythmus, die Abrollbewegung des Fußes, das Zentrum der Balance und die Gewichtsverteilung des Fußes während des Laufens und Rennens. - Humavox
Humavox möchte eine gemeinsame Plattform bieten, die Kabel unnötig macht und Batterien mit der Übertragungsstärke eines USB-Kabels aufladen kann. Der clevere Auflademechanismus initiiert den Ladeprozess mit Hilfe von Radiowellen mit einem sogenannten „Handschlag“ sobald das Gerät in die Aufladestation gestellt wird. Hierbei werden der Batteriestatus und die Aufladekurve verfolgt. Das Aufladen wird sofort beendet, sobald das Gerät vollständig geladen ist. - Neura
Neuras Plattform bietet die Möglichkeit, dass individuelle Geräte miteinander kommunizieren und den Kontext (wo, wann, wer) als auch die Bedeutung und das dazugehörige Verhalten verstehen. Durch Kombination der verschiedenen Datenströme könnten Geräte vorausschauende Tätigkeiten ausführen um individuell zu reagieren. <br /><br /> Ein Beispiel: Nachdem ein Nutzer Zeit in der Küche verbracht hat und das Zuhause verlässt, wird Neura sich vergewissern, dass der Herd/Ofen ausgeschaltet ist. Neura kann ebenso einen Staubsaugerroboter anfordern, nachdem mehrere Personen das Zuhause besucht haben. - PubNub
PubNub setzt auf ein globales Echtzeit-Netzwerk mit 14 Datenzentren. Kunden verbinden ihr Gerät mit PubNub durch einen einzeiligen Code und können daraufhin Daten senden und empfangen – mit einer 0.25-sekündigen Latenzzeit. PubNub ermöglicht zudem Echtzeit-Updates, indem es den Gerätestatus (online/offline, etc.) stets aktualisiert. - Revolv
Revolv vereinheitlicht vernetzte Geräte durch eine einzige, einfache App, die ein Zusammenspiel der intelligenten Heimprodukte ermöglicht. Zudem können im Hinblick auf die tägliche Routine des Nutzers die Geräte mit Hilfe der Zeit, des Ortes und Sensoren automatisiert werden. So zum Beispiel mit der GeoSense-Technologie: Revolv kann automatisch Geräte aktivieren (oder ausschalten), wenn der Nutzer einen vorher definierten Radius im oder um das eigene Zuhause erreicht hat. - TempoIQ
TempoIQ setzt auf einen privaten Cloud-Service, der es dem Nutzer vereinfachen soll, die Analytische Sensorik für die eigenen Produkte oder einen Service einzusetzen. Ein Echtzeit-Monitoring von Sensorendaten sowie Analysegeräte werden zur Verfügung gestellt um die Performance und die Sicherheit zu gewährleisten. - Theatro
Theatro hat ein tragbares WLAN-basiertes System entwickelt, welches zur internen Kommunikation der Mitarbeiter dient und gleichzeitig Zugriff auf Firmeninformationen ermöglicht. Die Mitarbeiter erhalten den Zugriff auf das System durch eine Vielzahl von einfachen Sprachbefehlen, welche ihnen ermöglichen auch während der Kommunikation die Hände frei zu haben – etwa beim Bedienen von Kunden. Zum Beispiel: Während ein Verkäufer den Inventarbestand eines Produktes prüft, sagt er "check inventory SKU23567" und das Theatro-System verbindet ihn direkt mit dem Inventarsystem um ihm den Überblick über den Produktstatus zu verschaffen.
Zusammen mit T-Systems vermarktet SAP Logistiklösungen auf der Basis der eigenen Connected-Logistics-Plattform und der Connected-Car-Lösung der Telekom-Tochter. Blaupause für die gemeinsamen Aktivitäten ist die Cloud-basierte Logistiklösung "Smart Port", die SAP und T-Systems für den Hafenbetreiber Hamburg Port Authority entwickelt haben; die Zielgruppe umfasst jedoch künftig auch Flughäfen, Paketverteilzentren und Fabriken.
Blackberry: IoT-Dienste in eigener Cloud
Blackberry ist Anfang 2015 mit einer umfassenden IoT-Plattform im Rennen: Eine Cloud-basierte Platform Foundation, die auf Blackberry-eigener Infrastruktur gehostet wird, ist die Grundlage der Strategie. Zur Foundation gehören ein Messaging-System sowie Dienste zur Indexierung und Speicherung von Sensordaten. Auch Datenanalyse, hierarchisches Rechtemanagement und SecuritySecurity stellt die Platform Foundation zur Verfügung. Darauf setzen Anwendungsmodule auf: für Datensammlung, Lifecycle-Management, Engeräte-Management und die Verwaltung föderierter, also systemübergreifender Identitäten im Netz. Business-Logik in Form branchenspezifischer Anwendungen kann in der Blackberry-Welt sowohl auf mobilen Endgeräten als auch in der Cloud entwickelt und betrieben werden. Alles zu Security auf CIO.de
Xively, Thingworx, Acer
Und das Angebot wächst: Einen Public-Cloud-Service für das Internet der Dinge bietet Log Me In auf der Xively-Plattform - hervorgegangen aus Pachube, einem reinen Sensordaten-Dienst. Das PaaS-Angebot von Xively umfasst Verzeichnisdienste, Datenspeicherung, Messaging mittels MQTT, Security-Features, eine Verwaltungsanwendung und eine API. - Thingworx stellt sich dem Markt mit einer Plattform für Entwicklung und Betrieb von Machine-to-Machine- und -IoT-Anwendungen. Und seit dem Mobile World Congress ist auch Tablet- und PC-Hersteller Acer mit der aBeing-Plattform aktiv. Die IoT-Lösung mit diversen APIs nutzt Acers Cloud-Dienst BYOC.
- IoT Plattform
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IoT Plattform im Detail.
Kollaboration im Internet of Things Council
Diese weiter zunehmende Vielfalt an Lösungen für das Internet of Things erzeugt dieselbe Herausforderung, die man seit Jahren im Cloud ComputingCloud Computing kennt: Ein möglichst hoher Grad an StandardisierungStandardisierung ist erforderlich, um die Sensor- und Metadaten zwischen unterschiedlichen IoT-Clouds portieren und Cloud-übergreifend verarbeiten zu können, und zwar in beliebigen Enterprise-IT-Landschaften. In den IoT-Management-Lösungen ist diese Offenheit bisher bestenfalls in Ansätzen erkennbar, meint Kido-Zen-CEO Jesus Rodriguez. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Abhilfe könnte eine Initiative des Internet of Things Council schaffen. Das Gremium aus Forschern, Beratern und Schulungsanbietern setzt auf einen kollaborativen Weg, wie er im Embedded Computing und in der Open SourceOpen Source bereits verbreitet ist. Eine neue "IoT Methodology" soll sich iterativ entwickeln und zu einem innovativen technischen Standard entwickeln - ein hohes Ziel, das die Council-Mitglieder IT-Unternehmen wie auch politischen Stakeholdern mangels Kreativität, Enthusiasmus und Mut nicht zutrauen. Alles zu Open Source auf CIO.de