Twitter, Facebook und Co. ausreizen
Social-Media-Tools für mehr Effizienz
TwentyFeet: Übersicht mit der Giraffe
Wie viele andere Lösungen aus diesem Bereich steht auch die Anwendung "TwentyFeet" in ihrer Grundversion zur freien Verfügung. Mit der Giraffe als Wappentier wollen die Anwender ebenso wie mit Namen "TwentyFeet" andeuten, dass es mit ihrem Portal möglich ist, sich einen großen Überblick über die Statistiken der verschiedenen Dienste im sozialen Web zu verschaffen.
Welche Vorteile bietet der Einsatz von TwentyFeet?
Klar strukturiertes Portal, das in deutscher Sprache zur Verfügung steht und auch für Einsteiger leicht zu bedienen ist.
Ein Facebook- und ein Twitter-Konto können kostenlos (mit leicht eingeschränkten Möglichkeiten im Gegensatz zur kostenpflichtigen Version) überwacht und ausgewertet werden.
Während einer Testphase von 30 Tagen kann der Nutzer auch die Statistiken von Google Analytics, Youtube, MySpace, Bit.ly oder Facebook-Gruppen mit einbinden.
Was uns nicht so gefallen hat:
Das Bezahlmodell mit sogenannten "Credits" ist unübersichtlich und unserer Meinung nach unnötig kompliziert - warum nicht einfach Preise angeben?
Wer das kostenlose Konto verwendet, bekommt von der Anwendung jede Woche zwangsweise eine Meldung mittels seines Twitter-Accounts gepostet, die seine Statistik mitteilt (und zugleich zeigt, wie das Portal im Namen des Nutzers Meldungen absetzen kann!).
Mit der Begründung "weil wir kostengünstig" sind, wird beispielsweise nur PayPal als Zahlungsmethode akzeptiert und telefonischer Support oder Kontaktdaten auch für zahlende Anwender nicht angeboten.
Fazit: Uns gefallen die Möglichkeiten, die von TwentyFeet angeboten werden, sehr gut. Gerade für Einsteiger sind sie gut geeignet, und wer eben nur sein Facebook- und Twitter-Konto im Überblick behalten und einmal in der Woche eine Twitter-Nachricht von TwentyFeet in seinem Namen akzeptieren kann, findet hier eine gute Lösung. Für den deutschen Markt sollte sich das Unternehmen noch mehr bemühen, weitere anerkannte Zahlungsmethoden und eine entsprechenden Support zu etablieren - wer zahlt, hat auch das Anrecht auf weitergehende Unterstützung durch seinen Dienstleister.