These von Gartner
Soziale Netzwerke verdrängen E-Mail
In Unternehmen nutzen immer mehr Mitarbeiter soziale NetzwerkeNetzwerke zur geschäftlichen Kommunikation. Bis 2014 werden ein Fünftel der Business-User auf diese Weise Daten und Informationen untereinander austauschen. Social-Networking ist damit auf dem besten Weg, E-Mail-Anwendungen als primäres Kommunikations-Tool im Geschäftsleben zu verdrängen. So lautet die These, die das US-Marktforschungsinstitut Gartner jüngst auf seinem Symposion in Cannes vorstellte. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Social Web verändert die Arbeitswelt
Gründe für den Wandel im Kommunikationsverhalten sind laut Gartner-Analystin Monica Basso die höhere Verfügbarkeit von Social-Networking-Diensten in Verbindung mit dem demographischen Wandel und einem sich verändernden Arbeitsstil. Darüber hinaus eröffne das Social Web in Kombination mit mobilen Geräte, wie etwa Smartphones, umfangreiche Interaktionsmöglichkeiten. Ähnliche Thesen haben die Marktforscher bereits in einer früheren Publikation vertreten.
In der Vergangenheit hätten Firmen die interne Zusammenarbeit wie auch die Kommunikation der Mitarbeiter mit Kunden und Partnern durch E-Mail-Programme sehr stark strukturiert. Heute ist das anders, denn es vollzieht sich ein Paradigmen-Wechsel im Business-Umfeld.
Facebook mit E-Mail verzahnen
Die verschiedenen Kommunikations-Tools wie E-Mail, Instant Messaging (IM), soziale Netzwerke sowie Mikroblogging-Dienste wie Jive oder Yammer werden enger miteinander verzahnt. Das wiederum bringt neue Formen der Zusammenarbeit hervor. Auch die bislang rigorose Trennung zwischen sozialen Netzwerken und E-Mail wird es künftig nicht mehr geben. E-Mail-Programme werden um Social-Web-Funktionalitäten angereichert, umgekehrt bauen soziale Netzwerke ihre E-Mail-Fähigkeiten aus.