Handhelds
Test: Blackberry Storm gegen iPhone 3G
Al Sacco redet Klartext. Unzählige Produzenten hätten versucht, das iPhoneiPhone nachzumachen, aber die große Mehrheit habe nicht einmal einen Bruchteil abgesetzt im Vergleich zu Apples zehn Millionen Geräten (Schätzung für das Jahr 2008). Einzig den neuen BlackberryBlackberry Storm von Research in Motion will Sacco, Redakteur bei unserer US-Schwesterpublikation CIO.com, annähernd gelten lassen. Aber eben nicht mehr als das. Alles zu Blackberry auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de
- Dank schnellem Prozessor, hochauflösendem Bildschirm mit 480 mal 360 Pixeln und kluger Software zeigt der Storm Webseiten zügig an. Die Funktechnik HSDPA sorgt mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde für schnelle Datenübertragung. Dazu sind GPS zum Navigieren, eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Blitz, Autofokus und Videoaufnahme, die Funktechnik Bluetooth sowie ein Speicherkarten-Slot an Bord, der den Speicher von 1 Gigabyte (GB) auf 16 GB erweitern kann. (Foto: RIM)
- Der Blackberry Storm, der sich sowohl an Privatkunden als auch an Geschäftskunden richtet, besticht vor allem durch seine Touchscreen-Technik. Durch die vollkommen veränderte Berührungsfläche können Texte leicht und bequem eingegeben werden. Eine Tastatur im herkömmlichen Sinn gibt es nicht. E-Mails und weitere Texte werden mit einer Bildschirmtastatur über den Touchscreen eingegeben. (Foto: RIM)
- Unterhalb des Displays befinden sich vier Knöpfe. Damit können Nutzer Anrufe annehmen oder beenden, das Hauptmenü aufrufen und mittels der Escape-Taste einen Schritt zurückgehen. An der rechten Gehäuseseite befinden sich Lautstärketasten und eine 3,5 Millimeter Klinkenbuchse, um Kopfhörer daran anschließen zu können. (Foto: RIM)
- Ein integrierter Medienplayer kann Filme problemlos in Vollbildgröße abspielen. Auch Bilder und Diashows können angezeigt sowie eine komplette Musik-Kollektion verwaltet werden. Möglich ist auch, die Wiedergabeliste direkt auf der Oberfläche zu kreieren, und es gibt einen Equalizer mit elf voreingestellten Filtern - einschließlich "Lounge", "Hip-Hop" und "Jazz". (Foto: RIM)
Dieser Tage soll der Touch Screen-Blackberry in die Regale kommen. Saccos Tipp: Stehen lassen. Warum das neue Spielzeug keine Begeisterungsstürme entfachen dürfte, erklärt er anhand von acht Punkten.
Punkt 1: Das iPhone hat eine Generation Vorsprung
Im Juni 2007 wirbelte das iPhone der ersten Generation auf den Markt, nun ist die zweite draußen. Das heißt: AppleApple hatte Zeit, aus den Startschwierigkeiten zu lernen und die neuen Produkte zu verbessern. Ob die "Click through"-Touchscreen-Technologie beim Blackberry Storm funktioniert, steht dagegen in den Sternen. Alles zu Apple auf CIO.de
Punkt 2: Der Speicher ist groß genug
Al Sacco geht davon aus, dass Apples Auswahl zwischen dem iPhone mit acht und dem mit 16 GB Speicherplatz reicht. Die meisten User sehen den eingebauten (und nicht erweiterbaren) Speicher nicht als Nachteil an, sondern sind froh, dass sie nicht verschiedene Karten kaufen und damit hantieren müssen, ist Sacco sicher.