Aus der Praxis
Tipps & Tricks rund um Virtualisierung mit VMware
VMware-Produkte komplett deinstallieren
Eine fehlerhafte Installation eines VMware-Programms kann unter Umständen immer wieder zu Problemen im Betrieb führen. Die Deinstallation ist aber komplex, nur ein zusätzliches Reinigungs-Script entfernt wirklich alle Registry-Einträge.
Während der Installation legen die Produkte von VMware zahlreiche Einträge in der Windows-Registry an - diese werden teilweise auch bei der De-Installation nicht komplett entfernt. Das hat auch durchaus einen Grund, etwa soll so der Verlust von Daten und Einstellungen bei einem Upgrade verhindert werden.
Ärgerlich wird dieses Feature allerdings spätestens dann, wenn etwas bei der Installation etwas schief läuft - unter Umständen ziehen sich dann Fehler durch den kompletten Betrieb des jeweiligen VMware-Produktes.
Wer also sein System komplett säubern will, muss dazu auch alle Registry-Einträge entfernen. Von Hand ist das ziemlich mühsam und birgt einige Fehlerquellen. VMware bietet dazu ein Skript, das den Rechner nach dem Deinstallation und einem anschließenden Neustart säubert. Das Skript sollte in jedem Fall als Administrativer Nutzer oder mit Admin-Rechten ausgeführt werden.
Ist das Script nicht erfolgreich, muss man wohl oder übel das System von Hand säubern. Eine ausführliche, regelmäßig aktualisierte Anleitung welche Einträge, Adapter und Nutzer entfernt werden müssen, liefert VMWare in diesem Knowledge Base Eintrag.
Der Tipp funktioniert mit nahezu allen Produkten von VMware, darunter etwa die Workstation, der Player oder der Server. (Tecchannel)