IT-Konzerne und Autohersteller
Traumarbeitgeber der Young Professionals 2015
Auch auf den hinteren Rängen hat sich einiges bewegt. So gelang dem mittelständischen Maschinenbauer Trumpf ein Satz vom 96. auf den 50. Rang - punktgleich mit Aldi SüdAldi Süd, das von Platz 70 kommt. Die Deutsche Bundesbank sprang vom 63. auf den 38. Platz - genau das Gegenteil passierte der Deutschen Bank, die zu den großen Verlierern gehört und von Platz 24 auf 46 abstürzte. Top-500-Firmenprofil für Aldi Süd
Auffällig ist das gute Abschneiden der Management-Beratung McKinsey, die sich im Zuge des Digitalisierungstrends verstärkt um Informatiker bemüht. Digitalisierung ist mittlerweile das Topstrategie-Thema, das in den Vorstandsetagen und Geschäftsführungen der Firmen angekommen ist. Junge Informatiker werden für die Umsetzung überall gebraucht, nicht nur in den IT-Abteilungen.
Neun Plätze schlechter platziert ist der direkte Wettbewerber Boston Consulting Group. Unter den Beratungshäusern fällt zudem das Abrutschen von Capgemini auf: Das weltweit tätige Consulting-Unternehmen fiel vom 15. auf den 26. Rang ab. Auch der direkte Wettbewerber Accenture hat sich verschlechtert: Das im Vorjahr auf Platz 9 geführte Unternehmen musste die Top Ten verlassen und liegt nun - immer noch gut - auf dem 12. Platz.
Neben diesen Rankings liefert die Studie jede Menge Material darüber, wie junge Mitarbeiter ticken. Und die Ergebnisse verdeutlichen eines ganz klar: Arbeitgeber müssen sich auf eine selbstbewusste Klientel einstellen, die weiß, was sie will. Zum Beispiel Dauerbrenner GehaltGehalt: Die jungen Informatiker arbeiten laut Befragung weniger als Nichtinformatiker (44,7 Wochenstunden versus 45,9 Stunden), verdienen dabei aber mehr (57.000 Euro Jahresgehalt versus 56.500 Euro). Alles zu Gehalt auf CIO.de
Headhunter buhlen um Informatiker
Ebenfalls keine große Überraschung: Die Mehrheit der Informatiker schätzt ihren Marktwert als sehr hoch ein - deutlich höher als der Durchschnitt der anderen studierten Berufsanfänger. Dass sie damit richtig liegt, zeigt eine andere Tatsache: Der IT-Nachwuchs wird deutlich häufiger von Headhuntern und künftigen Arbeitgebern angesprochen als andere Berufsgruppen.