Hannover Rück AG
Über den Prozess zum Erfolg
Wo möglich greift Bodenstein gerne auf Standardlösungen zurück. Doch nicht immer ent-sprechen sie seinen Erwartungen, dann lässt er seine Mitarbeiter selbst entwickeln. „Für die Unterstützung aussagekräftiger Analysen unserer Marktbereiche und Rückversicherungsma-thematiker brauchen wir eine eigene Auswertebasis neben den Kernapplikationen, weil Rück-versicherer detaillierte Geschäfts-Informationen über viele Jahre hinweg benötigen“, erklärt der IT-Chef. „Diese notwendige Granularität und Flexibilität aber kann uns selbst ein SAPSAP Business Warehouse nicht zufrieden stellend liefern.“ Alles zu SAP auf CIO.de
Weitere, aktuelle IT-Projekte sind:
- Die Erweiterung der bisherigen Bilanzierungsverfahren. An die Konzernmutter Talanx muss die Hannover Rück gemäß HGB, an die Börse gemäß US-GAAP berichten. Ab nächstem Jahr kommt auch der europäische Standard IAS hinzu.
- Das Information Security Projekt „PISA“, in dem das Unternehmen alle Sicherheitsaspekte, beginnend bei Business- und IT-Informationen, über technische Infrastruktur, physikalische Gebäudesicherheit bis hin zur Zusammenarbeit mit Partnern weltweit einheitlich definiert. Ziel ist, dass alle Unternehmensteile ein einheitliches Sicherheits- und Risikomanagement nach gleichen Grundsätzen und Richtlinien - auch für die IT-betreiben.
- Der Aufbau eines standortübergreifenden integrierten Dokumentenmanagement- und Archivsystems. Alle businessrelevanten Informationen und Dokumente werden bereits jetzt weitgehend auch elektronisch abgelegt und verwaltet. Um die Rückversicherungs-Geschäftsprozesse von Mitarbeitern an verteilten Standorten unterstützen zu können, wird derzeit eine Lösung entwickelt, mit der zukünftig Dokumente in dieser DMS-/Archiv-Lösung systematisch abgelegt und mit flexiblen Recherche-Verfahren wiedergewonnen werden können.