Bis zu 7 Stunden pro Woche
Überstunden wegen iPad & Co.
Viele arbeiten auch im Bett noch mit ihrem Smartphone, das ist mittlerweile bekannt. Alarmierend erscheint jedoch, dass das zumindest in den USA nicht einmal mehr für Beziehungsärger sorgt. Wie der Mobility-Anbieter Good Technology berichtet, sorgen Überstunden zwischen den Laken nur bei jedem Vierten für StressStress mit dem Partner. Die Hälfte gibt an, über derlei Verhaltensweisen im Familien- und Freundeskreis überhaupt nicht diskutieren zu müssen. Alles zu Stress auf CIO.de
Good Technology befragte jeweils 1000 Angestellte aus den USA und Großbritannien über ihren Umgang mit mobilen Endgeräten, Trennung von Beruf und Arbeit sowie die Zahl an Überstunden, die SmartphonesSmartphones, TabletsTablets und Laptops geschuldet sind. Das Ausmaß an Mehrarbeit erscheint durchaus groß, auffällig sind aber die beträchtlichen Unterschiede zwischen dieser und jener Seite des Atlantiks. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
US-Amerikaner arbeiten mehr von zu Hause
Alleine mit dem Beantworten von Anrufen und E-Mails zuhause verbringt laut Umfrage ein Durchschnittsamerikaner aufs Jahr hochgerechnet anderthalb Monate. Beim Briten summiert sich diese Mehrarbeit auf lediglich drei Wochen im Jahr. Pro Woche arbeitet ein britischer Arbeitnehmer somit drei Stunden und 31 Minuten außerhalb des Büros. Der Vergleichswert in den USA sind sieben Stunden – also fast ein ganzer Arbeitstag. Monatlich sind das 15 Stunden im Vereinigten Königreich, aber 30 Stunde in den Vereinigten Staaten.
Das Ausmaß an durch mobile Endgeräte verursachten Überstunden ist also in den USA deutlich größer. Allerdings setzen dort nur 80 Prozent der Befragten ihre berufliche Tätigkeit nach Feierabend fort, während es in Großbritannien 93 Prozent sind.