Nachfrage nach UC-Strukturen wächst erheblich
Unified Communications: Integration übertrifft alle Erwartungen
"Der Einsatz von Unified-Communications-Technologien in Unternehmen erfordert eine stabile Netzwerkumgebung, standardisierte Systeme sowie ein integriertes Identitäts-Management. Manche Betriebe werden sich aus diesen Gründen für ein externes Management der Unified-Communications-Strukturen entscheiden", sagt Stephan Maier von Dimension Data.
Die Produktivität optimieren
Die Marktstudie beleuchtet Unified Communications auch aus der Business-Perspektive. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass IT-Integration den Faktor Arbeit flexibilisiert. Die möglichen Produktivitätsgewinne durch die Einführung flexibler Arbeitsplätze werden jedoch noch nicht umfassend genutzt.
Die Unternehmen sehen sich einem zunehmenden Druck zur Optimierung der Produktivität ihrer Mitarbeiter und zur Senkung der Kosten ausgesetzt. Der Studie zufolge beginnen Top-Manager jetzt damit, die Informationstechnologie stärker als bisher zur Verwirklichung dieser Ziele einzusetzen. Die drei wichtigsten Ziele der Investitionsstrategien im Bereich Unified Communications: die Optimierung der Produktivität, die Erhöhung der Kundenzufriedenheit und die Senkung der Kosten. Die Verstärkung von Unified-Communications-Strukturen ermöglicht einen intensiveren Austausch von Informationen durch die Integration der wichtigsten Kommunikationswege (Sprache, E-Mail, Fax, Instant Messaging und Video) in eine einzige Infrastruktur.
"Die Produktivität bleibt einer der entscheidenden Faktoren innerhalb der Kommunikationsstrategien der Unternehmen", sagt Axel Moddemann von Dimension Data. "Dementsprechend spielt die flexible Gestaltung der Arbeitszeit, unterstützt durch Technologien wie E-Mail, Mobiltelefonie, Instant Messaging und Anwesenheitsdaten, bei der Verbesserung der Produktivität der Angestellten eine bedeutende Rolle."
Die Ergebnisse der Studie bestätigen diesen Trend und zeigen die Anstrengungen der Unternehmen, durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern (41 Prozent), Mitarbeiter im Betrieb zu halten (13 Prozent) sowie bestehende und künftige Heimarbeitsplatz-Angebote zu ermöglichen (zwölf Prozent).