Energiekonzern spart Energie
Vattenfall setzt auf Virtualisierung
Kräfte bündeln und Ressourcen schonen: In seinem neuen RechenzentrumRechenzentrum in Hamburg fasst Vattenfall Hochleistungsrechner zusammen, auf denen zuvor IT-Systeme an sechs Standorten in Deutschland liefen. Durch VirtualisierungVirtualisierung der ServerServer lässt sich die Zahl der Maschinen reduzieren, gleichzeitig sinkt der Stromverbrauch mit den damit verbundenen CO2-Emissionen. Der geringere Kühlungs- und Wartungsaufwand sowie die niedrigeren Stromkosten führen zu Kosteneinsparungen, die laut Vattenfall im sechs- bis siebenstelligen Bereich liegen. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Alles zu Server auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Das Projekt ist Teil des Vorhabens "One IT". Dahinter verbirgt sich die Strategie, ein Rechenzentrum zu betreiben, in dem ab 2010 sämtliche wichtigen länderübergreifenden IT-Anwendungen innerhalb der Vattenfall zentral in Hamburg betrieben werden sollen. Mehrere Systeme, die zuvor aus getrennt voneinander existierenden Computern bestanden, hat der Energiekonzern nun auf neuen, leistungsfähigeren Servern zusammengefasst.
Durch die Virtualisierung können zahlreiche alte Server gemeinsam auf nur einem Rechner ihren Dienst tun, ohne dass die Leistungsfähigkeit der installierten Applikationen darunter leidet. Die europaweite Ausschreibung für die neue Hardware gewannen IBMIBM für die Unix- und HPHP für die Windows/Linux-Systeme. Alles zu HP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de
"Das Erreichen solcher ehrgeizigen Vorgaben ist nur durch eine konsequente und zentrale Bündelung der technischen Ressourcen und Know-how möglich", erklärte Ernst Wudtke, Geschäftsführer von Vattenfall Europe Information Services im Rahmen der offiziellen Einweihung in Hamburg. Vattenfall betreibt ein zweites, komplett autarkes Rechenzentrum an einem weiteren Standort, um im Katastrophenfall alle geschäftsrelevanten IT-Lösungen jederzeit vorhalten zu können.