Finance IT


Business Intelligence wird zum entscheidenen Wettbewerbsvorteil

Versicherer: Ohne IT kein Erfolg beim Kundenfang

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Blick auf das unterschiedliche Verhalten verschiedener Kundengruppen.
Blick auf das unterschiedliche Verhalten verschiedener Kundengruppen.

Was die sogenannten Indifferenten angeht, so sind diese oft besonders misstrauisch, was sich für jeden Dienstleister nachteilig auswirkt. Andererseits: Haben sie sich dann einmal für ein Produkt entschieden, sind sie zu faul zum Wechseln, was ja wiederum vorteilhaft sein kann.

Mehr Opportunisten heißt mehr Preisvergleich im Internet

Für CIOs bedeutet diese Bestandsaufnahme, dass sie Punkte wie Zielgruppen-Analyse, Entscheidungsfindung und das Stärken der Marke via Internet unterstützen müssen. Capgemini geht davon aus, dass die Gruppe der Opportunisten wächst - und damit der Verkauf über digitale Kanäle.

Dazu ein Beispiel: Mehr als die Hälfte (55 Prozent) aller befragten Endverbraucher gibt bereits heute an, sich sowohl auf der Website "ihrer" Versicherung als auch auf Web-Seiten mit Preisvergleichen vor dem Kauf eines Produktes umgesehen zu haben. 52 Prozent nennen außerdem Suchmaschinen. Communities und Blogs kommen dagegen nur auf acht Prozent der Nennungen.

Fazit für die Analysten: Intelligentes Aufbereiten von Daten und Business IntelligenceBusiness Intelligence Tools entwickeln sich zu unverzichtbaren Werkzeugen in Versicherungen. Damit kommen auf CIOs auch Herausforderungen in der IT-Integration zu. Wer sich bisher noch nicht mit Service-orientierten Architekturen (SOA) auseinandergesetzt hat, sollte das tunlichst nachholen. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de

Capgemini nennt die Versicherung der Zukunft denn auch ein "service-oriented insurance enterprise".

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