IT-Manager wetten
Verstehe deinen Kunden, nutze seine Daten
Wer von uns hat nicht bereits eine dieser Aussagen gehört und auch selbst verwendet: "Kenne deinen Kunden - er kennt den nächsten!" (Gisbert Straden); "Daten - das Öl des 21. Jahrhunderts!" (Malte Spitz). Es gibt nur wenige Unternehmen, die sich nicht "Kundenorientierung" als eine der Hauptprioritäten in die StrategieStrategie und in das Business-Modell geschrieben haben. Gerade in Zeiten der DigitalisierungDigitalisierung möchte jeder den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Alles zu Digitalisierung auf CIO.de Alles zu Strategien auf CIO.de
Aber was heißt Kundenorientierung denn wirklich? Wie verstehen wir den Kunden am besten? Natürlich, indem wir Daten über unsere Kunden sammeln. Aber halt - ist das wirklich so einfach? Oder müssen wir das Rohöl - die Daten - nicht zuerst veredeln und in Kerosin oder Benzin verwandeln?
Nicht das Rohöl bringt den Nutzen, sondern die Veredelung und abgeleitete Produkte wie Kerosin oder Benzin. So ist es auch bei den Daten: Daten allein sind wie Rohöl. Erst ihre Verwendung in Form von Informationen (= interpretierte, in Kontext gebrachte Daten) bringt uns einen Nutzen. Aber wie genau können wir die Daten in hoch performantes Kerosin verwandeln? Es beginnt mit unseren eigenen Daten im Unternehmen und damit, wie wir ihnen eine klare Bedeutung zuweisen!
Daten wie Produkte behandeln
Daten und Informationen müssen behandelt werden wie reale, anfassbare Produkte. Sie haben einen Lebensweg, verursachen Kosten, erzielen Gewinne, müssen unterschiedlichen Standards (Qualität, Gesetze, Schnittstellen) gehorchen; ähnlich den realen Produkten. Diese Erkenntnis hat zur Konsequenz, dass ein Unternehmen, das im digitalen Umfeld mithalten will, eine Digital Information Supply ChainSupply Chain (DISC), analog einer Product Supply Chain der realen Dinge, benötigt. Alles zu Supply Chain auf CIO.de
Die Ähnlichkeiten zwischen der DISC und der realen Supply Chain sind eindrucksvoll: Eine DISC braucht ebenso Baupläne, Beschaffung, Produktion, Lagerung, Verteilung, Governance, Qualitätssicherung und Preise. Dies ist den wenigsten Unternehmen heute bewusst.
Grundlage für all diese Aspekte ist die Kenntnis der eigenen Daten und ihrer Bedeutung für die unterschiedlichen Nutzungen. Erst wenn wir unsere Daten, die wir jeden Tag im Unternehmen produzieren, wirklich interpretieren können, werden wir Erfolg haben. Das Informationsmodell bietet die Grundlage hierfür. Es beschreibt alle Elemente (Entitäten) und ihre Zusammenhänge für einen Bereich, ein Unternehmen, in einer eindeutigen Sprache, die auch von Menschen außerhalb der IT-Abteilung verstanden wird.
Diese und weitere spannende Wetten finden Sie im CIO-Jahrbuch 2020 CIO Jahrbuch 2020 |