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Was das neue Nexus S und Gingerbread können

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Das neue Google Nexus S

Das erste Smartphone, das von Haus aus mit Android 2.3 Gingerbread ausgeliefert wird, ist das Google Nexus S. Wie bereits 2008 mit dem Google Nexus trägt das Smartphone zwar den Namen von Google, die eigentliche Hardware kommt allerdings von einem anderen Hersteller, in diesem Fall Samsung.

Das Smartphone kann technisch durchaus beeindrucken. Im Inneren Arbeitet ein schneller 1 GHz Prozessor vom Typ A8 Hummingbird, Nutzern können Daten auf 16 GByte internem Speicher ablegen. Die Inhalte werden in einem Vier-Zoll-großen Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixeln angezeigt. Das Display ist ein Contour-Display, das auf die Super AMOLED-Technik (Active Matrix Organic Light Emitting Diode) setzt. Diese kommt auch bei anderen Smartphones aus der Galaxy-Serie oder bei dem Windows Phone 7 Gerät zum Einsatz - sie besticht vor allem durch eine helle und klare Darstellung der Inhalte.

Das Nexus S unterstütz WLANWLAN nach dem schnellen n-Standard, dazu UMTS und HSDPA für den mobilen Zugriff aufs Internet. Erstmals wird neben Bluetooth auch der notwendige Chipsatz für Near Field Communication verbaut. Ebenfalls neu: Das Nexus S erhält zwei Kameras, eine davon auf der Vorderseite. Diese kann beispielsweise für Videotelefonate genutzt werden, AppleApple hat mit Facetime bereits vorgemacht, wie sich diese Technik auch in mobilen Geräten einfach nutzen lässt. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu WLAN auf CIO.de

Anders als beim ersten Nexus wird Google das neue Telefon nicht direkt an die Nutzer verkaufen, der Vertrieb läuft über die jeweiligen Provider. Wann und bei welchem Mobilfunkanbieter das Nexus S in Deutschland erhältlich wird, ist noch unbekannt.

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