Strategien


Wearables, IoT und Smart Home

Was die IFA-Trends fürs Business bedeuten

Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

B2B-Anwendungen für IoT und M2M

Foto: Philips

Philips zeigt sich mit Connected Lighting, vom Heimbeleuchtungssystem hue bis hin zu Smart City 2.0 sehr aktiv bei der Vernetzung und Steuerbarkeit von Lichtquellen. Das niederländische Unternehmen bietet unter anderen Lösungen für die hue-Vernetzung mit Google Nest, die Integration in Qivicon-Smart-Home-Anwendungen und in RWE SmartHome.

Für das Internet der Dinge und die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) finden sich eine Vielzahl von B2B-Anwendungsmöglichkeiten. Dazu gehören die Vernetzung von Liefer- und Firmenwagen für das Flottenmanagement, oder von Landmaschinen. Ein anderes Szenario ist das in Deutschland stark vorangetriebene Thema Industrie 4.0, wo das Werkstück plötzlich anfängt, die Produktion zu steuern und das auszuliefernde Produkt der Logistik über WLANWLAN mitteilen könnten, dass Nachfüll- oder Wartungsbedarf besteht. Insgesamt werden mit IoT und M2M Verkehr und Logistik intelligenter. Alles zu WLAN auf CIO.de

Intel-Chef Christian Lamprechter sagt, dass das Internet der Dinge eine wichtige Rolle spielen wird beim diesjährigen IFA-Auftritt in Halle 16. "Unsere grundlegende Vision vom Internet der Dinge reicht jedoch weit über Wearables hinaus. Unser Produktportfolio reicht dabei von smarten Endgeräten zur Steuerung des Energieverbrauchs über Hard- und Software für das vernetzte Auto bis zu intelligenten Industrieanwendungen." Dazu gehörten unter anderem Low-Power-CPUs wie Intel Quark und System-on-a-Chip- oder SoC-Lösungen wie Intel Atom E3800.

Als Einsatzszenarien für die eigenen IoT-Lösungen nennt er die "digitale Fabrik, in der intelligente Produkte im Herstellungsprozess mit ihrer Umgebung kommunizieren und die Produktionsanlagen über Sensoren permanent ihren Status melden". Sein Unternehmen setze diese Technologien auch in den eigenen Fertigungsstätten ein, um in Echtzeit einen Überblick über den Einsatz von Ressourcen sowie den Zustand und die Auslastung der Maschinen zu gewinnen. Auf diese Weise hätten sich die Rüstzeiten für den Bau und Test der Wafer und Chips um 67 Prozent reduziert.

Fazit

Aus B2C-Anwendungen wie UHD-Fernsehern werden oft B2B-Szenarien und umgekehrt. Gleichzeitig werden mit dem Internet der Dinge (IoT) immer mehr Geräte vernetzt. Deshalb sollten Unternehmen - aber auch Privatleute - die Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. Zumal sich mit den IFA-TrendthemenTrendthemen 2014 in einer vernetzten Welt viele neue technische Möglichkeiten - dies gilt aber ebenso für potenzielle Hacker. Alles zu IT Trends auf CIO.de

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