SaaS


IDC-Checkliste Risikofaktoren

Was ein SaaS-Anbieter können muss

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Konfiguration der Anbieter-Software: Der Kunde muss die Konfiguration der Software individuell einstellen und anpassen können. Entsprechende Tools sollten auch Nicht-ITler verstehen.

Integration und Datenaustausch müssen laufen

Integration der Software: Die IT-Abteilung des Käufers sollte die neue Software - eventuell unterstützt durch den Anwender - ohne Probleme in andere Anwendungen integrieren können. Datenaustausch und das Verbinden von Prozessen müssen funktionieren.

Roadmap und Release-Wechsel: Der SaaS-Anbieter muss zumindest eine Roadmap für die Weiterentwicklung der Software und einen Release-Plan vorlegen können. Im Idealfall dokumentiert er die Einhaltung dessen anhand einer Erfolgshistorie.

Branchen- beziehungsweise Fachkompetenz des Anbieters: Wenn die Kompetenz des Anbieters durch Implementierungs-, Integrations- oder Beratungsleistungen unterstützt wird, kann er komplementäre Leistungen anbieten. Diese erbringt er entweder selbst oder durch Partnerfirmen.

Fazit aus Sicht des IDC-Managers Robert Redgate: CIOs, die sich für einen reinen On-Demand-Verkäufer entscheiden, müssen diesen genau abklopfen. Redgate: "Ein neuer Anbieter bringt immer ein Risiko mit sich, selbst bei Anbietern herkömmlicher Software-Lizenzen."

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