Was Ihnen eine Fehlermeldung wirklich sagen will

Mein Browser, das unbekannte Wesen

Auch im Web, oder genauer gesagt in unserem Browser, wartet die eine oder andere Fehlermeldung auf uns. Zum Beispiel diese hier:

#1
Browser: "401: Unbefugt"
Deutsch: "Entweder du zahlst dafür, dass du diese Webseite aufrufst, oder du kannst gleich wieder gehen."

#2
Browser: "Die Webseite, die Sie aufrufen wollen, ist nicht vertrauenswürdig. Möchten Sie trotzdem fortfahren?"
Deutsch: "Hallo Süßer! So allein unterwegs an diesem gefährlichen Fleckchen? Vielleicht solltest du nochmal drüber nachdenken. Ich meine: Du willst dir doch nichts holen, hier unten, oder? Vielleicht ist es besser, wenn du auf der Stelle Kehrt machst und zurück zu Mami gehst."

#3
Browser: "408 Abfrage Zeitüberschreitung"
Deutsch: "Der ServerServer, den du suchst, war so etwas von gelangweilt von deiner langatmigen Anfrage, dass er sich nicht länger mit dir unterhalten will. Pech gehabt." Alles zu Server auf CIO.de

#4
Browser: "Sie benötigen ein Plugin um diesen Inhalt anzuzeigen."
Deutsch: "Unsere Webseite ist so toll und extravagant, dass du jetzt augenblicklich mit dem aufhören musst, was du gerade tust und stattdessen eine spezielle Software installieren musst, um den Besuch bei uns vollständig zu genießen."

#5
Browser: "Die Online-Anwendung konnte nicht starten. Bitte überprüfen Sie, ob Ihr Browser-Plugin auf dem neuesten Stand ist."
Deutsch: "Unsere Leute haben leider immer noch nicht rausgefunden, wie sie unsere App auf anderen Browsern als Firefox 3.x.yz, das unter Ubuntu läuft, zum Laufen kriegen. Aber wenn wir Sie davon überzeugen können, dass es an Ihnen liegt, sind immerhin unsere nächsten Finanzierungsgelder gesichert."

#6
Browser (NetNanny): "Es ist Ihnen nicht erlaubt, diese Webseite aufzurufen.
Deutsch: "Deine Mama möchte nicht, dass du pokerst, dir Pornos ansiehst, andere im Chat mobbst, ausspionierst, die Kreditkarte leer shoppst, flirtest oder im sozialen Netzwerk Straftäter und Gefängnisinsassen kennenlernst."