Prognose für 2010/11
Weniger Projekte für IT-Freiberufler
Web 2.0 ersetzt den persönlichen Kontakt nicht immer, auch nicht in der IT. Das geht zumindest aus einer Umfrage des Würzburger Beraters Nobiscum unter 162 Entscheidern aus VersicherungenVersicherungen hervor. Demnach beauftragt fast jeder Zweite (48 Prozent) am liebsten Freelancer, die er persönlich kennt. Top-Firmen der Branche Versicherungen
Internet-Plattformen und Online-Projektbörsen nennt dagegen nur gut jeder Vierte (26 Prozent). Von diesen Entscheidern wiederum sehen sich 62 Prozent auf mehreren Plattformen um. 16 Prozent der Studienteilnehmer haben eine eigene Datenbank mit Kontakten zu Freelancern.
IT-Freie sollten also ihre Beziehungen pflegen. Denn die Konkurrenz wird härter: 50 Prozent der Befragten rechnen damit, bis Ende 2010 und im kommenden Jahr weniger Unterstützung durch IT-Freie zu brauchen. Weitere 40 Prozent erwarten einen stagnierenden Bedarf. Die verbleibenden zehn Prozent halten einen um maximal fünf Prozent steigenden Bedarf für realistisch.
Die Autoren der Studie führen die verhaltenen Prognosen auf die Folgen der Wirtschaftskrise zurück. Budgets für das kommende Jahr seien oft noch in der Zeit hohen Kostendrucks festgelegt worden.