Leih-Software erschüttert die Grundfesten der Branche
Wie CIOs SaaS optimal nutzen
Die erste SaaS-Generation konnte die Anforderungen der Firmen an Zuverlässigkeit und Qualität nicht erfüllen. Das hat sich geändert. Zwischen 2002 und 2005 stiegen die Erträge der auf SaaSSaaS spezialisierten Unternehmen von 295 auf 485 Millionen US-Dollar. In diesem Jahr erwarten die Analysten einen "dramatischen Sprung" der Anwenderzahl. Alles zu SaaS auf CIO.de
Vor allem vier Faktoren treiben das Wachstum an. An erster Stelle nennt McKinsey den Drang der Anwender, aus einem Teufelskreis auszubrechen: Kauf einer Lizenz plus Kosten für die Wartung plus Ausgaben für zeitaufwendige und teure Upgrades - alles, ohne selbst Einfluss nehmen zu können.
Die anderen Treiber: Die Anbieter sind in der Lage, jede Anwendung einem großen Kundenkreis anbieten zu können und so ihre Kosten im Griff zu behalten. Fallende Kosten von Breitbandverbindungen machen die Software bei guter Performance für die Anwender erschwinglich. Der Erfolg von Vorreitern wie salesforce.com oder Webex überzeugt zudem viele Unternehmen von der Leistungsfähigkeit von SaaS.
Die Analysten rechnen vor, dass SaaS mittlerweile ein durchaus rentables Geschäft ist. So schnitten die Leih-Software-Spezialisten im McKinsey-Firmen-Index in den vergangenen fünf Jahren um 13 Prozent besser ab als der Durchschnitt der Unternehmen. Dass die Margen derzeit noch hinter den 25 Prozent der großen Software-Unternehmen her hinken, liege schlicht an fehlender Größe. Die SaaS-Anbieter erreichen im Schnitt 13 Prozent.