Bain analysiert 5 Dimensionen
Wie das Unternehmen 2027 aussieht
1. Größe und Kundennähe
Auf Technologie basierende "Disruptoren" wie GoogleGoogle, FacebookFacebook und AmazonAmazon lösen laut Bain einen klassischen Widerspruch auf. Sie vereinen nämlich sowohl die Vorteile der Größe als auch jene der Kundennähe. Lange habe es als beinahe unmöglich gegolten, beides zugleich zu haben, so die Autoren. Die Überwindung dieses Gegensatzes werde heute durch neue Technologien und Analysetechniken möglich. Alles zu Amazon auf CIO.de Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de
Hinzu kommt ein zweites Spannungsfeld: jenes zwischen Größe und Geschwindigkeit. Nach Einschätzung der Autoren ist es künftig zentral für Firmen, die klassischen Skalenvorteile weiterhin zu nutzen, ohne Einbußen an Tempo hinzunehmen. Cloud-Angebote von Anbietern wie Amazon Web Services, Salesforce, Workday oder ServiceNow ermöglichen es dabei auch kleinen Unternehmen, einst großen Firmen vorbehaltene Vorteile nutzen zu können. Digitale Technologien und veränderten Kundenerwartungen wiederum erzwingen, auf höhere Geschwindigkeit zum Nutzen der Kunden zu setzen.
"Firmen der Zukunft werden eine neue Art von Erlebniskurve entwickeln müssen, die sowohl Geschwindigkeit als auch Größe berücksichtigt", so Bain. Konkret bedeutet das, dass entsprechende Metriken benutzt werden sollten. Ein weiteres konkretes Beispiel sei die Ausbreitung agiler Methoden von der IT-Abteilung in andere Unternehmensbereiche.
Im Jahr 2027 kombinieren Firmen laut Prognose Big DataBig Data mit menschlichem Wissen, das aus Interaktionen mit Kunden entsteht. Daraus resultierende Erkenntnisse werden sofort unternehmensweit sichtbar. Transaktionelle Aktivitäten werden fast komplett automatisiert sein. Algorithmen und Machine LearningMachine Learning sind ebenso alltäglich wie cloud-basierte Dienstleistungen. Alles zu Big Data auf CIO.de Alles zu Machine Learning auf CIO.de