8 erfolgskritische Faktoren
Wie die IT frühzeitig Trends erkennt
Identifikation/Antizipation relevanter Entwicklungen
Die Berücksichtigung externer Geschäfts-/IT-Trends und interner Geschäftsentwicklungen (z.B. durch strategische Ausrichtung, Unternehmenszusammenschlüsse) ist essenziell, um flexibles Actio und Reactio des IT-Managements sicherzustellen.
1. Antizipation/Identifizierung unternehmensexterner Entwicklungen:
Ein kontinuierliches und systematisches IT-Trend- und -Innovationsmanagement zur Identifikation externer Trends ist in den meisten Unternehmen nicht etabliert. Unter der Zielsetzung der Bereitstellung eines optimalen IT-Service- und -Produktportfolios ist ein stringentes Vorgehen zugrunde zu legen.
Unternehmensindividuell relevante Themen sollten standardisiert mit Fokus auf Lösungsansatz, Fach-/IT-seitigen Vorteilen, finanziellen Auswirkungen und dafür notwendige IT-Fähigkeiten erfasst, bewertet und priorisiert werden. Ansonsten führen fehlende Struktur und Ganzheitlichkeit im Umgang mit IT-Trends zu hohen Aufwänden, da initiale Sichtungs-, Bewertungs- und Einführungsmaßnahmen bei jeder IT-Innovation erneut "ins Leben gerufen" werden müssen.
2. Identifizierung/Antizipation unternehmensinterner Entwicklungen:
Frühzeitige Antizipation des Einflusses aktueller fachseitiger Entwicklungen auf die IT ist zwecks Gewährleistung adäquater Service-Bereitstellung notwendig. Die klassische IT-Positionierung zwischen Demand (Fachseite) und Supply (Dienstleister) erfordert aktive, im Top-Management beginnende, Kommunikation der Anforderungen. Diese muss auf ausgereiften Demand-Management-Prozessen zur Verbesserung der Planungs- und Auswirkungs-Abschätzung von fachseitigen Anforderungen basieren.