Cloud Computing


Software für IT Analytics

Wie Magna sich Cloud-ready macht

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Projekt | Higher Ground

Projekt

Branche

AutomotiveAutomotive Top-Firmen der Branche Automobil

Zeitrahmen

22 Monate

Mitarbeiter

30 intern + 20 Extern

Kosten

keine Angabe

Produkte

MS Office 365, DellDell/Quest Active Role ServerServer, Notes Migrator, Migration Manager for Exchange, Nexthink Alles zu Dell auf CIO.de Alles zu Server auf CIO.de

Dienstleister

DellDell, Avanade, Beck et al. Services Alles zu Dell auf CIO.de

Einsatzort

400 Standorte weltweit, +50.000 Benutzer

Internet

www.magna.com

Mezler-Andelberg: "Wir hatten schon erwartet, dass bei den Lizenzen eine Unternutzung gibt. Dass nur 50 Prozent wirklich genutzt werden, hat uns aber doch überrascht." Über die Lizenzen könne man einen Großteil des ROIROI erzielen. Ein wahres Aha-Erlebnis hatte CMA auf der Security-Seite. "Wir gingen von 80 bis 90 Prozent Antivirenschutz aus. Da waren wir in manchen Bereichen nur bei der Hälfte. Das war alarmierend", sagt er. Alles zu ROI auf CIO.de

Magna arbeitet für die Automobilindustrie.
Magna arbeitet für die Automobilindustrie.
Foto: Magna Steyr Fahrzeugtechnik

Betriebsrat sorgt sich wegen Datenschutz

Und es gab ein weiteres Problem: Der Betriebsrat war nicht begeistert, dass alle Daten, die die Anwender über ihre Nutzung produzieren, aufgezeichnet werden. In Österreich und Deutschland legte der Betriebsrat zunächst sein Veto ein, und verlangte Anonymität von den IT-Verantwortlichen.

Der Rest der Magna-Welt reagierte auf diese Forderung laut Mezler-Andelberg mit Unverständnis. "Wir konnten trotzdem reagieren, wir haben ja nicht den Inhalt der Mitarbeiterkommunikation gemessen, sondern ausschließlich die Nutzungsdaten des Gerätes", sagt der Vice President.

Es gehe aber nicht darum, die Leistung der Mitarbeiter zu überwachen, sondern den Zustand der Infrastruktur zu sehen. "Es gab auch lokale IT-Verantwortliche, die waren begeistert, als sie damit zu arbeiten begannen. Sie hätten sich etwa als ein 200-Mitarbeiter-Werk so ein Instrument allein nie leisten können, sagt Mezler-Andelberg.

Support und viel Kommunikation

Geschäftsleiter Fabian Fischer von Beck et al. Services half bei der Umsetzung. "Die Diskussion mit dem Betriebsrat darf man nicht unterschätzen."
Geschäftsleiter Fabian Fischer von Beck et al. Services half bei der Umsetzung. "Die Diskussion mit dem Betriebsrat darf man nicht unterschätzen."
Foto: Beck et al. Services

Bei der Einführung der Software aus der Box innerhalb von wenigen Wochen halfen Berater von Beck et al. Services. Fabian Fischer, Mitglied der Geschäftsleitung, sagt auch: "Die Diskussion mit dem Betriebsrat darf man nicht unterschätzen."

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