Strategien


Fünf Tipps für Social Software

Wie man Social Software einführt

02.12.2011
Von Stefan Pfeiffer

5. Bereichsübergreifend zusammenarbeiten

Nirgendwo ist die Zusammenarbeit von Fachbereichen und IT so wichtig wie bei der Einführung von Social Software. Und dieser Aufruf geht gleichermaßen an beide Seiten. Ohne Frage achtet die IT bei der Implementierung neuer Technik eher auf Kosten oder Sicherheit und weniger auf den Umgang der künftigen Nutzer mit den Tools.

Doch bei Social Software verhält es sich häufig auch andersherum: Die Kollegen in den Fachbereichen bauen ein Wiki oder nutzen File-Sharing-Dienste, ohne sich groß um Sicherheit oder Integration zu kümmern. Daher sollte ein bereichsübergreifendes Team die Einführung planen, geeignete Einstiegspunkte identifizieren und Ziele festsetzen. Dies garantiert, dass kein wichtiger Aspekt zu kurz kommt.

Nicht immer steht die Förderung der internen Zusammenarbeit beim Management auf der Agenda ganz oben. Wie die jüngste CIO-Umfrage der IBMIBM belegt, sind Unternehmen, die konsequent Informationen teilen und die sich intern sowie extern vernetzen, erfolgreicher als ihre Wettbewerber. Wer Veränderung, Verbesserung, Transformation oder neue Geschäftsideen treiben will, wird um eine verbesserte Kollaboration und Kommunikation mit modernen Werkzeugen nicht herumkommen. Die Führungskräfte sind dabei in ihrer ureigensten Funktion gefragt: Sie sollten die Entwicklung zum vernetzten Unternehmen sichtbar anführen. (Computerwoche) Alles zu IBM auf CIO.de

Der Autor ist Market Segment Manager Lotus bei IBM Deutschland.

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