Strategien


Fünf Tipps für Social Software

Wie man Social Software einführt

02.12.2011
Von Stefan Pfeiffer

2. Einstiegspunkte identifizieren

Wer Social Software einführen will, sollte zunächst Startprojekte identifizieren und schnell sowie mit nachweisbarem Erfolg umsetzen. Dabei reicht es, zuallererst die Bereiche zu identifizieren, wo sich der Einsatz besonders schnell lohnt. Folgende Fragen sind zu stellen:

  • Wo gibt es viele länder- oder abteilungsübergreifende Projektteams, die eng zusammenarbeiten müssen und von Social Software profitieren könnten?

  • In welchen Bereichen ist der Austausch von Wissen und Informationen besonders wichtig?

  • Welche Mitarbeiter sind für Social Software besonders offen, nutzen sie vielleicht schon intensiv im Privatbereich?

  • Wer arbeitet bereits mit Insellösungen, zum Beispiel einem Wiki oder einem internen Blog?

Typische Einstiegspunkte für Social Software im Unternehmen sind Communities of Interest, interne Kommunikation, Marketing oder Innovations-Management (betriebliches Vorschlagswesen). Wo E-Mail suboptimal ist, Postfächer überfüllt sind und Wissen intransparent wird, bewirkt Social Software am meisten. Hier ist deshalb anzusetzen. Und dabei nicht beim File Sharing stehenbleiben! Social Software ist weder ein neuer File Share, noch eine Dokumentenverwaltung.

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