Ernst & Young Studie
Wie Mobile das Gesundheitswesen verändert
75 Prozent dieser Kosten werden in diesen drei Regionen inzwischen durch die Betreuung und Behandlung chronischer Krankheiten verursacht. Hält dieser Kostendruck an, werden die Gesundheitssysteme zusammenbrechen, mahnt Ernst & Young. Mobile Technologien wären ein Ausweg, da sie mehr auf eine netzbasierte Behandlung statt auf Vor-Ort-Aufenthalte bei Ärzten und Krankenhäusern setzten.
6. Remote Monitoring
Über das Internet zu Patienten in Kontakt zu treten, wird aber erst relativ selten praktiziert. Das liegt auch an der Zurückhaltung der Ärzteschaft gegenüber der IT-Technologie. Doch mit SmartphonesSmartphones, TabletsTablets und dem Apple- und Samsung-Touch vieler Geräte geraten immer mehr Ärzte und weitere Teile des medizinischen Personals in direkten Kontakt mit dieser Entwicklung, und die Barrieren sind im Begriff zu brechen. Bring Your Own Device (BYOD) ist in Kliniken kein unbekanntes Kürzel mehr und wird die Adoption mobiler Geräte voranbringen. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de
7. Big Data: Gesundheits-Apps auf dem Vormarsch
Datenaustausch in großem Stil ist neben der unmittelbaren Kontrolle der Patienten der wesentliche Vorteil von mHealth. Apps der neuesten Generationen können Informationen über Blutdruck oder Diabetes aufnehmen und weitergeben oder sonstige individuelle Gesundheitsfaktoren überprüfen. Doch diese personalisierten, patientenspezifischen Daten können darüber hinaus anonymisiert in Big-Data-Lösungen eingespeist werden und somit später dann wieder den einzelnen Patienten von Nutzen sein, wenn sie in Healthcare-Apps einfließen. CTO Mal Postings von Ernst & Young spricht von einer "Vision, in der die mobilen Geräte so etwas wie die Nervenenden eines großen Informationsnetzwerks zu gesundheitlichen Themen sind".