Karriereplanung
Wie sich Mitarbeiter selbst einschätzen
22 Prozent aus dieser Gruppe definieren sich selbst als Information Professionals und nur 16 Prozent als Technologie-Spezialisten.
CIOs wollen auch Business-Manager sein
Die IT-Verantwortlichen würden im Management Board gern in die Funktion eines Business-Manager oder -Consultant übernehmen. Ähnlich verhält es sich bei den IT-Fachkräften, von denen sich 54 Prozent als Technologie-Spezialisten bezeichnen. Sie hoffen auf eine Beförderung zum Technologie-Ressourcen-Manager, Projektmanager oder Business-Consultant.
Allerdings sehen die meisten Umfrageteilnehmer bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber kaum Aufstiegschancen. 55 Prozent erwarten daher, dass sie nicht länger als drei bis vier Jahre bei ihrem jetzigen Unternehmen bleiben. Laut Umfrage sei für die Firmen vor allem alarmierend, dass 36 Prozent der Beschäftigten spätestens innerhalb der nächsten zwei Jahre den Job wechseln wollen. Nur 18 Prozent rechnen damit, mehr als zehn Jahre für denselben Betrieb zu arbeiten.
Hauptgrund für den Wechsel des Arbeitsplatzes ist ein höheres Gehalt - und das mit weitem Abstand. Das teilten mehr als 35 Prozent der Umfrageteilnehmer mit. Im Schnitt verdienen die Befragten rund 81.000 US-Dollar pro Jahr.
27 Prozent machten persönliche Gründe geltend wie die Belastung durch Pendeln, einen Umzug oder den Schritt in die Selbstständigkeit. Jeweils rund ein Fünftel der Befragten verbindet mit einem Arbeitgeberwechsel die Möglichkeit, mit anderen IT-Technologien arbeiten zu können oder bessere Aufstiegschancen zu haben.
- Für Ihre Überwachung braucht man einen eigenen Server
Um alle Ihre Aktivitäten und den Meinungsaustausch zwischen Ihnen und Ihren Vorgesetzten aufzuzeichnen, benötigt Ihre Firma einen eigenen Server. - Ihr Chef rät zu einem Hobby
Ihr Chef kommt zu Ihnen und meint: "Nehmen Sie sich mal mehr Zeit für sich, suchen Sie sich ein schönes Hobby". - Ihnen wird eine Karriere-Chance im Ausland versprochen
Man bietet Ihnen die Chance auf einen Job im Ausland. Eine echte Karriere-Chance. Nur leider steht Ihr neues Büro in Afghanistan. - Ihr Spitzname wird immer unfreundlicher
Frühers verpasste man Ihnen Spitznamen wie "Dr. Nerd" oder "Bit-Checker", die zum Ausdruck brachten, dass Sie der absolute Nerd sind. Doch mittlerweile klingen die Spitznamen, mit denen man Sie ruft, nur noch nach Beleidigungen. Weil Sie niemand mehr um Rat fragen will. - Man ruft den Werkschutz wegen Ihnen
Zum nächsten alljährlichen Mitarbeitergespräch mit Ihnen bittet die Personalabteilung den Werkschutz hinzu. - Man ruft Sie Dinosaurier
Ihre IT-Kenntnisse gelten als derart veraltert, dass die jüngeren IT-Mitarbeiter Sie nur noch Dinosaurier oder Käpt’n Cobol rufen. - Man tauscht Ihr IT-Equipment aus
Ihr Hochleistungsrechner, die drei LCDs und Ihr iPhone verschwinden von Ihrem Schreibtisch. Stattdessen stellt man Ihnen einen altertümlichen 486er-PC und ein simples Drehscheiben-Telefon zur Verfügung. - Wegen Ihnen wird der Zugriff auf Facebook gesperrt
Sie haben sich während Ihrer Arbeitszeit so ausdauernd auf Facebook und Twitter herumgetrieben, dass der Zugriff auf diese Seiten vom Firmennetzwerk aus pauschal gesperrt wird. Und keiner Ihre Kollegen kann mehr twittern oder sich auf Facebook verwirklichen – Ihre Kollegen werden Sie lieben. - Wie verbringen Sie Ihren Tag so?
Sie sollten hellhörig werden, wenn sich die Personabteilung oder die Controller Ihrer Firma mit Ihnen zu einem Gespräch verabreden, das den Arbeitstitel trägt: "Wie verbringe ich meine Arbeitszeit in der Firma"? - Zum Meeting will man Sie nicht dabei haben
Wenn Sie den Raum betreten, indem gerade die nächsten IT-Neuanschaffungen in einem Meeting besprochen werden, verdrehen alle die Augen.