Beta-Version des Vista-Nachfolgers kommt bald
Windows 7 und die sieben wichtigsten Details
2. Endgültige Version
Juni dieses Jahres hat Microsoft-Vizepräsident Bill Veghte einen Brief an Geschäftskunden geschrieben, in dem Folgendes steht: "Wir planen, Windows 7 rund drei Jahre nach Windows Vista einzuführen." Experten vermuten, dass Veghte damit eine Veröffentlichung Ende 2009 meint. Vor einem halben Jahr deutete Bill Gates einen ähnlichen Zeitpunkt an. Es gibt allerdings auch Berichte, die bereits Juni 2009 mit der endgültigen Version rechnen.
3. Entwicklung
Viele werfen die Frage auf, warum bei Windows 7 alles so schnell geht. Für die Veröffentlichung von Vista brauchte Microsoft schließlich fünf Jahre. Einer der Hauptgründe dafür ist Steven Sinofsky, der seit 2006 die Entwicklungsabteilung bei Windows leitet. Er stieg ein, als Vista kurz vor seiner schleppenden Veröffentlichung stand. Sinofsky ist bekannt dafür, alle 18 Monate Microsoft Office-Versionen herauszubringen. Windows 7 ist seine neue große Aufgabe und vielleicht sein Vermächtnis an Microsoft.
4. Features
Einige Details sind hier bereits bekannt, es wird aber auch kräftig spekuliert. Im Mai haben Bill Gates und CEO Steve Ballmer die Multi-Touch-Technik von Windows 7 präsentiert. Bevor Gates sich im Juli aus dem Unternehmen zurückzog, sagte er außerdem: Synchronisation zwischen Microsofts Online-Diensten und Windows 7 stehe weit oben auf der Agenda, genauso wie digitale Tinte und Sprach-Features. Es gibt zudem Anzeichen dafür, dass es Features zur Schnellinstallation geben wird.
5. Server-Variante
Microsoft hat bekannt gegeben, dass mit Windows 7 nun das System erscheinen soll, dass eigentlich als Windows ServerServer 2008 R2 geplant war. Vor wenigen Wochen bestätigte das Unternehmen: Die Virtualisierungsplattform von R2 werde über Live-Migration verfügen und Anfang 2010 veröffentlicht werden. Das könnte mit dem Termin für die Client-Version übereinstimmen. Alles zu Server auf CIO.de
6. Nutzer
Das Datum für die Veröffentlichung ist nicht unwichtig. Vista-Nutzer, deren Vertrag Software Assurance umfasst, haben bereits für Windows 7 bezahlt. Und zwar so lange, bis ihr Vista-Vertrag ausläuft. Nutzer die nach wie vor durch Downgrade XP nutzen, haben bis zum 14. April 2009 Anspruch auf XP Mainstream Support. Der umfasst Unterstützung bei Störfällen und Garantieleistungen. Falls Windows 7 Mitte 2009 erscheint, könnte der April zum Zeitpunkt für Migrationsentscheidungen werden.