iPhone-Preview: Die nächste Generation
Worauf sich iPhone-Nutzer freuen
Bereits bei der Vorstellung des ersten iPadiPad fanden Benutzer einige Neuerungen und technische Details, die dann ein paar Monate später im iPhoneiPhone 4 auftauchten. Ein Beispiel war seinerzeit die Einführung der Micro-SIM, die seit dem iPad der ersten Generation auch in allen iPhone-Modellen Verwendung findet. Alles zu iPad auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de
Einige der zahlreichen Neuerungen des am 7. März vorgestellten iPad (dritte Generation) werden sich mit Sicherheit auch im für den Sommer erwarteten neuen iPhone wiederfinden. Wie bei der Einführung der Micro-SIM seinerzeit beim Ur-iPad hat AppleApple inzwischen eine Marktmacht, die die IndustrieIndustrie zwingt, neue Standards schnell anzubieten. Mussten iPad-Nutzer der ersten Stunde ihre Standard-SIM-Karte noch für das iPad beschneiden, gab es bei Verfügbarkeit des iPhone 4 im folgenden Sommer die kleinen SIM-Karten bei allen wichtigen Anbietern. Alles zu Apple auf CIO.de Top-Firmen der Branche Industrie
iPhone statt iPhone 5
Eine nichttechnische Änderung, die jetzt mit dem iPad eingeführt wurde, betrifft die Namensgebung. Wie auch beim iPod Touch oder den Notebooks von Apple wird das kommende iPhone im Sommer schlicht iPhone heißen, genauer iPhone (sechste Generation). Beim iPhone 3G (das zweite Modell) wies der Namenszusatz auf die Unterstützung von UMTS (3G) hin, der Nachfolger bekam ein "S" angehängt, hierzulande für "schnell". Spätestens beim iPhone 4S zeigte sich, dass die Namensgebung auch ihre Schattenseiten hat. Beobachter hatten den Namen iPhone 5 erwartet, man war enttäuscht.
Technisch gesehen bietet das iPhone 4S derart viele Neuerungen gegenüber dem Vormodell, dass der Name iPhone 5 schon hier gerechtfertigt wäre, die Verkaufsrekorde des Modells unterstreichen das weiter. Diese durch die Namensgebung ausgelöste Problematik wird im Sommer für das iPhone sicher nicht mehr bestehen.