iPhone-Preview: Die nächste Generation
Worauf sich iPhone-Nutzer freuen
Benutzer eines iPhone 4S mit dem Zweikernprozessor A5 surfen zum Beispiel bis heute schneller als Benutzer mit einem Android-Smartphone mit vier Kernen. Da bei Apple "alles aus einer Hand kommt", ist die Optimierung von Chiptechnologie, Betriebssystem und Apps wesentlich effizienter. Ein Nachteil eines Vierkernsystems ist nämlich noch sein Stromhunger, fatal an einem Mobiltelefon, das nur über eine kleine Batterie verfügen kann.
Bis zum Sommer sollte Apple weiter am A6-Prozessor mit vier Kernen arbeiten und diesen in puncto Leistung/Stromverbrauch optimieren. Da in den iOS-Versionen neben dem im neuen iPad verbauten Prozessor auch der A6 schon zu finden ist, dürfte der im nächsten iPhone verbaut werden.
Bereits für das iPhone 4S wurde auch die Erhöhung des Hauptspeichers von 512 Megabyte auf ein Gigabyte erwartet, das sollte dann im kommenden iPhone passieren. Aktuell wird es beim iPhone manchmal eng, wenn auch im Hintergrund aktive Apps Ressourcen benötigen.
Design, Schnittstellen und mehr
Beim Design und den Schnittstellen könnte Apple alles beim Alten lassen oder ein leicht modifiziertes Design ausprobieren. Während Samsung bei seinen Android-Modellen immer größere Displays nutzt, dürfte und sollte aber Apple bei der aktuellen Displaygröße bleiben.
Das iPhone ist einfach mit einer Hand zu bedienen, wer Bücher lesen oder Filme genießen will, soll zum iPad greifen. Auch bei den Materialien Stahl, Aluminium und Glaskeramik dürfte sich wenig ändern. Tolle Designstudien wie die von Ciccaresedesign (siehe linke Seite, www.ciccaresedesign.com) könnten allerdings Wirklichkeit werden. Ob sich Apples Designabteilung für eine andere Form entscheidet, bleibt dabei natürlich abzuwarten.