Re-Organisation
Zurück in die Zukunft
Abkehr von individuellen IT-Modellen und funktionalen Konzerneinheiten
Stattliche 2,8 Milliarden Euro lässt sich EON das OutsourcingOutsourcing weiter Teile seines IT-Betriebs bis 2018 kosten. Die wirklich interessanten Veränderungen betreffen jedoch die Strukturen des Konzerns: "Die strategischen Weichen wurden so gestellt, dass der Konzern stärker funktional sowie zentral gesteuert werden kann", erläutert IT-Manager Koletzki. Die IT wurde dann an die neuen Geschäftsstrukturen angepasst: Aus den mehr oder weniger individuellen IT-Modellen der Landesgesellschaften und funktionalen Konzerneinheiten wurde 2010 eine IT-Organisation aus einem Guss geformt. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Dies bedeutet allerdings auch die Abkehr von einem Modell, bei dem in jeder geschäftlichen Einheit eigene IT-Abteilungen die Anforderungen auf dem "kleinen Dienstweg" erfüllen. "Wir haben die Hoheit über alle IT-Themen und -Entscheidungen sowie über das gesamte IT-Budget zentral gebündelt", stellt Koletzki klar. Alle Einkäufe, ProjekteProjekte und Programme, die Support-Leistungen sowie das Outsourcing-Paket werden über die IT gesteuert. Natürlich decke sich dieses Modell nicht immer mit den Vorstellungen der Fachbereiche, von denen einige lieber selbst über Investitionen bestimmen würden, räumt Koletzki ein: "Selbstverständlich arbeiten wir eng zusammen - allerdings muss das Business offenlegen, warum wie viel an welcher Stelle investiert werden soll." Alles zu Projekte auf CIO.de