iPad, Facebook und Anonymität
4 Shopping-Typen
Der Online-Handel kommt, aber er kommt langsam. Außer Amazon und wenigen anderen Großen tummeln sich viele kleine Anbieter in den Weiten des internationalen Webs. Viele gehen bald wieder unter, die Träume vom El Dorado des Geschäftemachens sind schnell ausgeträumt. Umso wichtiger ist es für alle Händler, genauer über Motive, Ansichten und Wünsche der Konsumenten Bescheid zu wissen.
Der dritte "Conversation Index“ von Bazaarvoice, einem SaaS-Unternehmen (Software-as-a-Service) für die Analyse von Marken-Websites und Facebook-Communities, will die "Stimme des Verbrauchers in den Mittelpunkt der Geschäftsstrategie“ stellen. Die alte Hersteller- und Händler-Maxime "auf den Kunden hören“ lässt sich im Internet nicht so ohne weiteres umsetzen. Das liegt vor allem daran, dass ein Großteil der Kunden in seiner Anonymität verharrt.
Bazaarvoice hat nun herausgefunden, wie ein Teil der Käufer im Internet tickt. Die vier wichtigsten Ergebnisse:
1. iPad-Shopper sind nacht-aktiv
Laut der Analyse von Konsumentenaktivitäten und -äußerungen im Internet steigt die Zahl der mobilen Einkäufe abends an. Tiefer in der Nacht regieren dann die iPads. Demnach findet die Hälfte des mobilen Browsings und Kaufens nach Geschäftsschluss in den klassischen Läden statt. Nach Feierabend, so die Marktforscher, ist das Verhältnis von mobilen Visits und nicht-mobilen Visits im Internet nahezu ausgeglichen, aber in der Zeit von Mitternacht bis fünf Uhr morgens setze ein Großteil der Käufer aufs iPadiPad. Alle anderen stationären Tablet- oder mobilen Geräte fallen in dieser Zeit vergleichsweise in der Nutzung zurück. Alles zu iPad auf CIO.de